Kategorie-Archiv: Aktion

Unterstützt eure Nachbarin aus der Manteuffel Str. 89!

Kommt zu ihrem Kündigungsprozess am
Mittwoch, den 5. Februar 2014, 11:30 Uhr
ins Landgericht in der Littenstraße, Raum 3807!

Für von Zwangsräumung betroffene MieterInnen ist diese Solidarität sehr wichtig. Die Erfahrung zeigt: RichterInnen und AnwältInnen arbeiten sorgfältiger und von Zwangsräumung bedrohte MieterInnen stärkt es den Rücken, wenn viele Leute da sind. Und auch die anwesenden EigentümerInnen sehen, dass ihre MieterInnen nicht allein sind und sie nicht alles tun und lassen können, was sie wollen. Denn die Nachbarschaft schaut zu und solidarisiert sich.

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UPDATE: PM 15:30Uhr: EisfabrikbewohnerInnen besuchen Sozialsenator Czaja

UPDATE III:(von 18:20Uhr)
Es gibt ein Angebot zur Unterbringung: Der Senat will anstelle des Beziks das VG Urteil umsetzten! Die Aktion war erfolgreich!

UPDATE II:(von 17:30Uhr)
Seit 15:30 sind BewohnerInnen der Eisfabrik und Unterstützer_innen im Gebäude der Senatsverwaltung für Soziales in der Oranienstr. 106 in Berlin Kreuzberg.

Sie forderten ein Gespräch mit Senator Czaja, dieser war aber nicht im Haus. An seiner Stelle kam sein Büroleiter, Djam Chidi, der aber die Verantwortung für die Situation der BewohnerInnen der Eisfabrik auf den Bezirk schob.

Er bot ein Gespräch mit Delegierten in der nächsten Woche an, drohte aber gleichzeitig von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen, wenn das Gebäude nicht verlassen wird.

Dieses Angebot ist aber für die ehemaligen EisfabrikbewohnerInnen keine Lösung ihrer akuten Obdachlosigkeit.

Deshalb wird eine Unterbringung im Hostel bis zum angebotenen Gespräch gefordert. Vorher wird das Gebäude nicht verlassen!

Gleichzeitig wurde im Abgeordnetenhaus über den Antrag der „linken“ Opposition beraten und offensichtlich in einen Ausschuß verwiesen, der besagte, dass der Senat Liegenschaften für Obdachlose, wie zum Beispiel die ehemaligen Eisfabrik BewohnerInnen, öffnen soll.

UPDATE:
30. Jan 14 – 17 Uhr laden wir zu einer Pressekonferenz in die Senatsverwaltung für Soziales, Oranienstr. 106, Berlin- Kreuzberg ein!
Die seit 27. Dezember 2013 obdachlosen ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik beantworten gerne ihre Fragen.
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Offener Brief an den Senator Czaja

Die Situation der ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik ist katastrophal !

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Prozessbegleitung am 22.01.2014: Kreuzberger Mieterin erfolgreich!

„Es ist also keiner von Ihnen überrascht, wenn wir am Ende die Klage abweisen werden?“, schloss die verantwortliche Richterin heute die Berufungsverhandlung gegen eine Mieterin der Reichenberger Straße 72 a. Schon da war allen klar, die mit Frau A. gemeinsam zum Prozess gekommen waren, dass der Vermieter sich zumindest heute mit seinem Plan verhoben hatte, sie und ihren Sohn aus dem seit 40 Jahren liebgewonnenen Kiez und der 20 Jahre liebgewonnenen Wohnung in die drohende Obdachlosigkeit zu verdrängen.

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Gemeinsam zum Mietprozeß // Mittwoch, 22.01., 11 Uhr

Mittwoch, 22.01.2014, 11 Uhr
Landgericht Berlin, Raum 3807
Littenstraße 12-17, 10179 Berlin

Mietprozess wegen Kündigung

Wieder droht Mieter_innen die Obdachlosigkeit. Frau A. , 65 Jahre alt und ihr Sohn, 23 Jahre, wohnhaft in der Reichenberger Str. 72 a droht der Verlust ihrer Wohnung nachdem sie am Amtsgericht ihren Prozess gegen ihre Vermieter verloren haben. Jetzt wird über die Berufung am Landgericht verhandelt.

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Zwangsräumung verhindern // Soliparty // Sa., 25.01.2014

Naherholung Sternchen
Berolinastraße 7, 10178 Berlin
Samstag, 25.01.2014
Einlass ab 22.00 Uhr, Konzerte ab 22.30 Uhr

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Eisfabrik: SPD wirft BewohnerInnen der Eisfabrik raus

Die BewohnerInnen der Eisfabrik besuchten heute um 13 Uhr die SPD Landesgeschäftsstelle und baten um Unterstützung. Nach einem kurzen Gespräch teilte die SPD mit, sie könne nichts für die BewohnerInnen tun und verwies zum wiederholten Male auf die überfüllten Obdachlosenunterkünfte. Zu den leerstehenden, öffentlichen Gebäuden wollte die SPD keine Stellung beziehen.

Sie forderten die BewohnerInnen auf das Foyer zu verlassen, da die Obdachlosen „die politische Arbeit der SPD stören würden“ und drohten mit der Polizei. Die BewohnerInnen verliessen daraufhin das Gebäude. Danach rückte die Polizei trotzdem an und will wegen Hausfriedensbruch ermitteln.

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Eisfabrik: Die BewohnerInnen der Eisfabrik besuchen SPD Landeszentrale in Berlin

Heute mittag entschieden sich die BewohnerInnen der Eisfabrik ihre Forderungen direkt an die politisch Verantwortlichen im Land Berlin zu tragen. Sie besetzten daher symbolisch den Eingangsbereich des Kurt-Schumacher-Hauses (Müllerstraße 163, 13353 Berlin) in friedlicher Absicht. Sie wollen dort Gespräche mit politischen VerantwortungsträgerInnen führen, um über ihr Anliegen zu verhandeln. Seit nunmehr zwei Wochen fordern die zwangsgeräumten BewohnerInnen der Eisfabrik die Politik auf, ihnen menschenwürdige Unterkünfte bereitzustellen. Das Land Berlin besitzt über den landeseigenen Liegenschaftsfonds zahlreiche leerstehende Immobilien, die ungenutzt vergammeln (siehe www.liegenschaftsfonds.de). Es ist nicht verständlich, warum die Politik sich einer würdigen Unterbringung der durch den Bezirk Mitte zwangsgeräumten BewohnerInnen verweigert.

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Verdi ermöglicht den ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik die Übernachtung

Pressemitteilung 9.1.2014 16 Uhr

Heute hatte sich Verdi in der gemeinsamen Pressekonferenz mit den ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik solidarisch erklärt.
Obwohl Verdi in erster Linie für das Thema Arbeit Unterstützung zusichert und das auch nicht als einmalige Beratung sondern als kontinuierliche Begleitung zeigten sie Verständnis dafür, dass Arbeit nicht ohne Wohnen zu leisten ist.

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Eisfabrik-BewohnerInnen suchen Unterstützung bei ver.di

Presseerklärung
Berlin, 09.01.2014

Als letzte Zuflucht haben sich die BewohnerInnen der Eisfabrik entschlossen, in die Bundeszentrale von ver.di zu gehen. Sie befinden sich dort seit heute früh 11 Uhr. Eine andere Möglichkeit bestand für die bulgarischen MigrantInnen seit dem Gespräch gestern mit Bürgermeister Hanke nicht mehr.

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Prozeß wg. Rosemarie-Gedenkdemo // Mo., 06.01., 9.45 Uhr

Update: Prozeß verschoben

Alle Menschen, die am Montag zum Prozeß kommen wollten, können erstmal ausschlafen! Das zuständige Gericht hat mitgeteilt, dass der Prozeß aufgrund von „Sicherheitsbedenken“ verschoben wird. Er soll im Frühling im Sicherheitssaal stattfinden.

Das ist zwar albern aber es es ist auch offensichtlich was damit bezweckt wird. Sten M. soll der Öffentlichkeit schon von vornherein als besonders gefährlich präsentiert werden. Dabei ist es keine Frage wer gefährlich ist: die Polizisten, die Sten M. bewußtlos geprügelt haben.

Wir sehen uns beim neuen Prozeßtermin – ob Sicherheitssaal oder nicht!

Weitere Info

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