Kategorie-Archiv: Aktion

Bericht Kiezspaziergang Zehlendorf

Am Samstag, den 26.01.2013, erkundeten 25 Leute mit Transpis, Schildern und Umzugskartons den Heimatkiez von Zwangsräumer Franell, wo er anscheinend auch nicht sehr beliebt ist („Ach, der Protz“). Sie wollten mal nachschauen ob in Franells Anwesen nicht noch etwas Platz für Zwangsgeräumte aus Kreuzberg ist. Um die Aufmerksamkeit der Passanten zu erhöhen wurden sie dabei großzügigerweise von der Berliner Polizei mit mehreren Wannen unterstützt. Auch das Haus von Franell wurde gut bewacht. Warum, war nicht so ganz klar, da Franell sein Anwesen verkauft hat – mögen es die Profiteure von Verdrängung und Zwangsräumung nicht wenn sie aus ihrer Anonymität gezerrt werden?

Ein Video vom Kiezspaziergang

Sa. 26.1. // 11 Uhr // Kiezspaziergang in Zehlendorf wegen Zwangsräumung

Kiezspaziergang // S-Bahnhof Zehlendorf // Sa. 26.1. // 11 Uhr

Am 14. Februar soll die Familie Gülbol aus ihrer Wohnung geräumt werden, der Vermieter Andre Franell zeigt sich bisher uneinsichtig. Nun findet am Samstag ein Kiezspaziergang in Zehlendorf statt, der am Haus von Andre Franell vorbeiführt. Wir wollen die Nachbar*innen über Andre Franell und die drohende Zwangsräumung informieren und mit Umzugkartons durch Zehlendorf laufen.

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An alle Schlossereibetriebe und Türöffnungsdienste in Berlin

In einem offenem Brief an alle Schlossereibetriebe und Türöffnungsdienste in Berlin fordert das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ diese dazu auf es ihren spanischen Kollegen gleich zu tun und die Mitarbeit an Zwangsräumungen zu verweigern. Das gleiche gilt für alle anderen an Zwangsräumungen beteiligten Berufsgruppen seien es Richter, Polizisten, Gerichtsvollzieher, oder…

Der offene Brief im Wortlaut: Weiterlesen

Sit-in bei der WBM am Di., 15.01.

Am Dienstag, den 15.01.2013 um 10.30 Uhr hatten sich ca. 30 Menschen zu einem Sit-in im Foyer der WBM (Wohnungsbaugesellschaft Mitte) in der Dircksenstr. 38, 10178 Berlin, eingefunden. Sie unterstützten damit das von Zwangsräumung bedrohte Ehepaar K. aus der Lübbener Straße in Berlin-Kreuzberg.

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Zwangsräumung von Rentnerehepaar durch WBM verhindern

Das 70 bzw. 80 Jahre alte Ehepaar K. lebt seit 37 Jahren in der Wohnung und ist akut von Zwangsräumung bedroht. Das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ und die Stadtteilinitiative „Wrangelkiez gegen steigende Mieten und Verdrängung“ sind solidarisch mit dem Ehepaar und unterstützen es in ihren Bemühungen die Zwangsräumung zu verhindern. Um die Wohnungsbaugesellschaft Mitte – WBM, Eigentümerin der Wohnung, zu einer Rücknahme der Kündigung zu bewegen hat das Bündnis eine offenen Brief geschrieben.

Der offene Brief und die Adressaten… Weiterlesen

Erneut Zwangsräumung ausgesetzt!

Die GSW wollte am 09. 01. 2013 eine Familie am Kottbusser Tor räumen lassen. Diese Zwangsräumung hat die GSW erst einmal ausgesetzt. Das ist schon die zweite ausgesetzte Zwangsräumung innerhalb weniger Wochen.
Achtung: Beide Zwangsräumungen sind nur aufgeschoben – nicht aufgehoben! Beide sollen weiterhin verhindert werden. Achtet auf Ankündigungen!

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Scheiß Wetter – Gute Stimmung

Trotz fiesem, feinen Schneeregen waren am Samstag, den 15.12., wieder hunderte Menschen auf der mittlerweile 15. Kotti-Lärmdemo. Gegen steigende Mieten und Zwangsräumung ging es lautstark vom Kotti über die Oranienstraße zur Lausitzer Str. 8. Hier wurde die Zwangsräumung einer fünfköpfigen Familie bereits zweimal verhindert und auch ein dritter Räumungsversuch soll durch Massenblockaden unmöglich gemacht werden. Nach einer Zwischenkundgebung ging es weiter, in der Reichenbergerstraße konnte die Polizei nach einigem hin und her überzeugt werden einer Demoroutenänderung zu zustimmen. So konnte auch den Flüchtlingen und Aktivist_innen für ein soziales Zentrum in der besetzen Gerhard-Hauptmann-Schule in der Ohlauerstraße Solidarität gezeigt werden.
Presse: http://www.jungewelt.de/2012/12-17/033.php

Solidarität mit Protestaktion gegen Zwangsräumung in Neukölln


Heute morgen gab es Protest gegen eine Zwangsräumung in der Boddinstraße in Neukölln.
Rund 50 Leute haben den Eingang des Hauses blockiert, die Räumung konnte nur mit massivem Polizeiaufgebot (mehrere Hundertschaften) und unter Anwendung von Gewalt gegen die Demonstrierenden durchgesetzt werden.
Wir senden Soli-Grüße an die Blockierer*innen und die wehrhafte WG! Die Aktion heute hat gezeigt: Wer in Berlin seine Mieter*innen vor die Tür setzen will, wird es in Zukunft immer schwerer haben!
Hier unsere Pressemitteilung von heute: Pressemitteilung als PDF

Gute, schlechte und noch bessere Nachrichten

Keinen Bock mehr auf Weihnachtssterne, Eisenbahnen und sonstigen Scheiß zu basteln? Auf der Mobiseite gibts die Schablonen zum runterladen. Weiterlesen

Zwangsräumung ausgesetzt – Widerstand geht weiter

Der Zwangsräumungstermin für Mittwoch, den 12.12. in der Lausitzerstr. ist zwar ausgesetzt. „Aus formalen Gründen“, so die offizielle Begründung – hahaha. Aber die Zwangsräumung kann auch jederzeit wieder angesetzt werden. Darüber und über das akut bedrohte Ehepaar in der Lübbener Straße sollte im Kiez informiert werden.

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