Am Samstag, den 26.01.2013, erkundeten 25 Leute mit Transpis, Schildern und Umzugskartons den Heimatkiez von Zwangsräumer Franell, wo er anscheinend auch nicht sehr beliebt ist („Ach, der Protz“). Sie wollten mal nachschauen ob in Franells Anwesen nicht noch etwas Platz für Zwangsgeräumte aus Kreuzberg ist. Um die Aufmerksamkeit der Passanten zu erhöhen wurden sie dabei großzügigerweise von der Berliner Polizei mit mehreren Wannen unterstützt. Auch das Haus von Franell wurde gut bewacht. Warum, war nicht so ganz klar, da Franell sein Anwesen verkauft hat – mögen es die Profiteure von Verdrängung und Zwangsräumung nicht wenn sie aus ihrer Anonymität gezerrt werden?
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