KIEZDEMO: VERDRÄNGUNG STOPPEN, RÄUMUNG IS NICH!

Heute KIEZDEMO gegen Verdrängung // FR, 9.10. // 17 Uhr

U6 KAISERIN-AUGUSTA-STRASSE Ausgang Richtung Albrechtstr.// Berlin-Tempelhof

Café gegen Zwangsräumung

Die­sen Sonn­tag, den 27.09.15, laden wir wie­der um 16 Uhr zum Café gegen Zwangs­räu­mun­g ein.

Im Stadt­teil­zen­trum Kreuz­berg, Lau­sit­zer Stra­ße 8, fin­det immer am letz­ten Sonn­tag im Monat um 16 Uhr das selbst­or­ga­ni­sier­te Café gegen Zwangsräumungen statt. Hier kann man an­de­re von Zwangs­räu­mung be­trof­fe­ne Leute bei Kaf­fee und Ku­chen ken­nen­ler­nen, sich ge­mein­sam über Er­fah­run­gen aus­tau­schen und auch Leute fin­den, die sich ge­mein­sam und selbst­or­ga­ni­siert gegen ihre Zwangs­räu­mung weh­ren wol­len. Kommt vorbei!

Aktionstag 12.9. gegen Verdrängung und Zwangsräumung im Wedding

Im Brunnenviertel verschickt die städtische Wohnungsbaugesellschaft degewo massenweise Mieterhöhungen und auch in anderen Weddinger Kiezen läuft die Verdrängungs- und Zwangsräumungsmaschine. Dagegen fangen die Bewohner*innen an, sich zu organisieren. Am Samstag gibts nen Aktionstag: Erst Lärmdemo, dann Aktionstag mit Musik, Straßentheater (GentrifiHÄÄ???), mobile Mietenberatung und beginnende Selbstorganisierung gegen Verdrängung.

Wir sind dabei, zusammen mit Hände weg vom Wedding, JugendtheaterBüro Berlin, Mauerpark Allianz und Kotti & Co.
Kommt vorbei, bringt Krach-Utensilien mit!

Lärmdemo: Sa, 12.9. // 14h// Vinetaplatz // Wedding
Aktionstag: Im Anschluss // Schwedter Straße 90/ Mauerpark (Ecke Kopenhagener Straße)

Mehr Infos: http://haendewegvomwedding.blogsport.eu/?p=1120

Solidarität mit dem KOllektiven ZEntrum HH

Am Montag, den 10. August besuchten AktivistInnen und deren UnterstützerInnen vom Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ die Landesvertretung der Hansestadt Hamburg in Berlin, in der Jägerstraße 1-3, um sich solidarisch für die KoZe einzusetzen. Die hat ja einen Mietvertrag und war mit Politikern im Gespräch und fordert diese nun in einem offenen Brief auf, „aus der Deckung zu kommen“. Aus der Deckung kam hingegen längst die Hamburger Polizei, stellte den Strom ab, riss das Tor raus und mag gar nicht wieder gehen. So auch vor der Landesvertretung in der Jägerstraße 1 bis 3 bei unserem Besuch am Montag.

Wir hatten unseren Besuch angekündigt und dazu eingeladen. Darum hatte sich die Landesvertretung bereits verschanzt und eine Wanne und ein Sixpack standen davor. Frau Reis von Seiten der Polizei wollte einen Verantwortlichen, die Landesvertretung wollte wissen, bei wem wir einen Termin haben, sonst kämen wir nicht rein.Wir mussten kurz nachdenken und dachten, es wäre angemessen in der Sache mit Herrn Scholz zu sprechen, Frau Reis transportierte den Wunsch und musste feststellen, dass der als oberster Bürgermeister von Hamburg nicht in der Landesvertretung in Berlin war. Obwohl wir sehr viel inhaltlichen Input mit unserem öffentlichen Flyer vorab gegeben hatten, ist sich scheinbar die Hamburger und Berliner Polizei darin einig „Die Stadtpolitik macht bei uns die Polizei“.

Wir wollten dann aber doch nicht abziehen, ohne einen Fotogruß aus Berlin zu schicken und das Transpi auszurollen. Sollten wir auch nicht dürfen, fanden dann aber ein wenig action mit der Polizei als letzten Ausdruck unserer Ohnmacht auch nicht schlecht und luden die Bullen ein zum Fototermin und ihrer action. War denen dann aber doch zu blöd, so auf unsere Einladung hin sich in Bewegung zu setzen und Transpi wegzureißen. Also ließen sie uns gewähren, um dann zum Schluss noch nach einem Verantwortlichen zu suchen. Just in dem Moment kam eine Gruppe zum Termin und wir wurden mehr und zogen uns entspannt zurück.

Wir sehen uns am 15.8. in Hamburg
ach ja und auf dem Transpi steht:

unser Kolekktives Zentrum # HH
gegen eure scheize!
zwangsräumng verhindern bärlin

Kundgebung // Mo., 27.07., 15 Uhr // Potsdamerstr. // Kein Tag ohne soziale Freiräume – Mieten runter – Löhne rauf

Kein Tag ohne soziale Freiräume – Mieten runter – Löhne rauf

Das Soziale Zentrum Puschkinstraße, Magdeburg lädt zur Kundgebung in Berlin ein. Wir unterstützen die Genoss_innen.

Kundgebung
Stadtpalais Berlin Grundbesitz
Potsdamer Straße 98, 10785 Berlin
Montag, 27.07.2015, 15.00 Uhr

Yuppies im Kiez …

Fehlende billige Wohnungen, steigende Mieten, Verdrängung, dass kennen wir – denn Stadtfeld (Magdeburg) wird seit vielen Jahren aufgewertet. Immobilien-, Versicherungsbüros und Luxuswohnungen prägen mehr und mehr das Kiezbild. Der öffentliche Raum ist geprägt von Verbotsschildern, Zäunen und dem patrouillierenden Ordnungsamt. Der „Kampf gegen Graffitis, Aufkläbaer und Plakate“, Evakuierungen bei „Bombenalarm“, die Mobilisierung gegen die „Wasserflut“ beim Hochwasser und die komplette Abrieglung eines Stadtteils, weil Menschen eine Facebook Party machen wollten – unser Leben wird zusehends von den Methoden der Aufstandsbekämpfung der Kapitalisten bestimmt. In allem geht es immer um eins – Profit. Anfang der 90er Jahre war Stadtfeld ein nicht saniertes Viertel, in dem wir, Arbeiterinnen und Arbeiter, Punks, Migrantinnen und Migranten, gemeinsam lebten und kämpften. Sichtbar war das an der Vielzahl von besetzte Häuser und Kneipen, unter anderem in der Immermann-, Friesen-, Uhland- und Große Diesdorfer Straße. Es wird zusehends teurer und enger für uns in Stadtfeld.

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Zwangsräumung in Hannover mit Polizeigewalt durchgesetzt

Zwangsräumung in Hannover mit Polizeigewalt durchgesetzt. Gegen 51 Personen, die solidarisch protestierten, wird jetzt unter anderem wegen Landfriedensbruch ermittelt. Wenn Repression die staatliche Erwiderung auf soziale Konflikte ist, bleibt nur eine Diagnose: Politikversagen. Unsere Antwort: Solidarität!

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Lärmdemo vom Kotti in den Wrangelkiez // Mi., 15.07., 18 Uhr

Bizim Kotti! Bizim Kiez!
Aufruf von Bizim Kiez und Kotti & Co: Lärmdemo gegen steigende Mieten und Verdrängung – vom Kotti zum Wrangelkiez

Mittwoch 15. Juli > Auftakt: 18 Uhr Skalitzer Straße 142 am Kotti

Bizim Bakkal bleibt. Ein riesen Erfolg der solidarischen Nachbarschaft!
Die Verdrängung geht weiter, überall im Kiez – die Solidarität auch!

Wir sind vernetzt: Am Kotti wehren sich die Mieterinnen des Sozialen Wohnungsbaus der Skalitzer Straße 142 gegen drastische Mieterhöhungen der NHS Homes GbR: Mit einem Schlag haben sie zum 1. Juli bis zu 400€ Mieterhöhung pro Wohnung erhalten. Es ist ein Skandal, dass dies im öffentlich geförderten Wohnungsbau rechtens sein soll, wo die Mieten bereits jetzt über dem Berliner Durchschnitt liegen. Wir brauchen endlich eine Mietbegrenzung im gesamten Sozialen Wohnungsbau in Berlin.

Neben unseren Wohnungen sind viele andere Orte des Zusammenlebens im Kiez von Verdrängung bedroht. Unsere Demo verbindet mehrere, wie z.B. den Kinderladen “IrgendwieAnders“. Er hat eine fristlose Kündigung erhalten und soll am 16. Juli ihre Räume in der Oppelner Straße verlassen.

Für Investoren geht es nur um Profite. Für uns geht es um unser Zusammen-Leben. Wir haben Kreuzberg zu dem gemacht, was es heute ist. Es ist unser zu Hause.
Unser Zusammenleben steht nicht zum Verkauf. Kommt daher alle zur gemeinsamen Lärmdemo gegen steigende Mieten und Verdrängung – vom Kotti zum Wrangelkiez:

Bizim Kotti! Bizim Kiez! Wir bleiben alle!

Mittwoch 15. Juli
Auftakt: 18 Uhr Skalitzer Straße 142 am Kotti
Bitte Kochtöpfe mitbringen!!

kottiundco.net
www.bizim-kiez.de

Hannover: Bei euch Haakts wohl! Zwangsräumung verhindern!

Von: wohnraumfueralle.blogsport.de

Am Donnerstag den 16.07.2015 findet in Linden- Mitte ab 09.00h eine Zwangsräumung statt. Ein Mieter des Hauses soll aus seiner Wohnung und aus seiner Nachbarschaft verdrängt werden.

VermieterIn ist die Haack Hausverwaltung. Bei Haack Hausverwaltung handelt es sich um ein Unternehmen, welches in Hannover eine Vielzahl von Immobilien besitzt und/oder verwaltet. Die Haack Hausverwaltung ist in der Vergangenheit häufiger durch auffällige Geschäftspraktiken hervorgetreten. In diversen Presseartikeln und Internetforen finden sich Berichte über unterschlagene Mietkautionen, Mieterhöhungen und übermäßige Forderungen nach „Schönheitsreparaturen“.

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Bericht: Go-In bei der Degewo und der Kampf gegen die Zwangsräumung von Jenny

Räumung Degewo

Am 2. Juli besuchten 30 Aktivist*innen die Zentrale der Degewo. Das Ziel der Aktion war die Zwangsräumung von Jenny zu verhindern. Jenny und ihre kleine Tochter sollen von der Degewo aus ihrer Wohnung geräumt werden. Dagegen wehrt sie sich.

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Go-In bei der degewo – Zwangsräumung von Jenny und ihrem Kind verhindern!

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft degewo will die alleinerziehende Mutter Jenny N. zwangsräumen lassen. Deswegen haben über 30 Menschen die Zentrale der degewo in der Potsdamer Str. 60 besetzt und fordern die Fortführung des Mietverhältnisses für Jenny und ihr Kind.

Aktuelle Situation und Fotos: https://twitter.com/WirKommenAlle

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