Kategorie-Archiv: Allgemein

Erfolgreiche Verhinderung einer Zwangsräumung am Kottbusser Tor

Am Montag, den 14.01.2013, wurde bekannt, dass die GSW Immobilien AG die Zwangsräumung einer fünfköpfigen Familie am Kottbusser Tor zurückgenommen hat. Gemeinsames Handeln des Bündnisses „Zwangsräumung verhindern“ und der Mieter_inneninitative „Kotti&Co.“ hatte den Druck auf GSW und Politik so erhöht, dass diese eine positive Lösung für die Familie finden mussten.

Lösungen im Einzelfall können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin viele Mieter_innen von Verdrängung bedroht sind. Sie zeigen aber, dass Widerstand möglich ist und durch solidarisches und kollektives Handeln erfolgreich sein kann.

Sit-in bei der WBM am Di., 15.01.

Am Dienstag, den 15.01.2013 um 10.30 Uhr hatten sich ca. 30 Menschen zu einem Sit-in im Foyer der WBM (Wohnungsbaugesellschaft Mitte) in der Dircksenstr. 38, 10178 Berlin, eingefunden. Sie unterstützten damit das von Zwangsräumung bedrohte Ehepaar K. aus der Lübbener Straße in Berlin-Kreuzberg.

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Solidarität des Bündnisses bei Zwangsräumung in Pankow

Am Dienstag, den 8.1.2013, kam es zu einer Zwangsräumung in Pankow. Das Bündnis erfuhr erst am Vorabend durch den ehemaligen Einzelfallhelfer des Mieters F. von der drohenden Zwangsräumung. Aufgrund der kurzen Zeitspanne war es nicht möglich mit dem Betroffenen Kontakt aufzunehmen. Ohne Absprache wollte das Bündnis die Zwangsräumung auch nicht öffentlich machen. So konnten nur einige Aktivist_innen ihre Solidarität mit F. ausdrücken und versuchen Gerichtsvollzieher, Schlosser und Hausverwaltung von ihrem Vorhaben abzuhalten. „Zwangsräumung verhindern“ ist ein politisches Bündnis, das Menschen, die von Zwangsräumung bedroht sind unterstützt und mit ihnen gemeinsam die Zwangsräumung verhindern will. Hierfür braucht es Zeit sich kennenzulernen und über das gemeinsame Vorgehen zu diskutieren.

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Zwangsräumung von Rentnerehepaar durch WBM verhindern

Das 70 bzw. 80 Jahre alte Ehepaar K. lebt seit 37 Jahren in der Wohnung und ist akut von Zwangsräumung bedroht. Das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ und die Stadtteilinitiative „Wrangelkiez gegen steigende Mieten und Verdrängung“ sind solidarisch mit dem Ehepaar und unterstützen es in ihren Bemühungen die Zwangsräumung zu verhindern. Um die Wohnungsbaugesellschaft Mitte – WBM, Eigentümerin der Wohnung, zu einer Rücknahme der Kündigung zu bewegen hat das Bündnis eine offenen Brief geschrieben.

Der offene Brief und die Adressaten… Weiterlesen

Ob Linie, ob Nuriye, ob Kalle – wir bleiben alle!

Am Freitag, den 21.12.2012, wurde dem Hausbesitzer Frank Wadler in der Knesebeckstr. 68/69 in Charlottenburg der Weltuntergang gewünscht. Wadler und Miteigentümer Lippert wollen die Leute aus dem Hausprojekt Linienstr. 206 in Mitte vertreiben. Das Bündnis Zwangsräumung verhindern ist solidarisch mit allen Menschen, die gegen die kapitalistische Verwertung der Stadt kämpfen. Für eine solidarische Stadt für alle statt Profite für wenige!

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Erneut Zwangsräumung ausgesetzt!

Die GSW wollte am 09. 01. 2013 eine Familie am Kottbusser Tor räumen lassen. Diese Zwangsräumung hat die GSW erst einmal ausgesetzt. Das ist schon die zweite ausgesetzte Zwangsräumung innerhalb weniger Wochen.
Achtung: Beide Zwangsräumungen sind nur aufgeschoben – nicht aufgehoben! Beide sollen weiterhin verhindert werden. Achtet auf Ankündigungen!

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Weihnachtszeit = Spendenzeit

Vielen Dank an die ersten Spender*innen!
Zwangsräumungen verhindern ist teuer. Daran hat sich bis jetzt auch nichts geändert. Umso schöner, dass bereits einige unserem Aufruf gefolgt sind, und dem Bündnis gegen Zwangsräumungen gespendet haben. Dadurch konnte ein Teil unserer Kosten gedeckt werden. Dafür möchten wir uns ganz herzlich
bedanken! Da wir noch lange nicht fertig sind mit unserer Arbeit, bitten wir weiterhin um Unterstützung. Spendet auf das Konto:
Rote Hilfe
GLS Bank – BLZ: 430 609 67
Konto-Nr.: 4007 238 317
Stichwort: Zwangsräumung

Scheiß Wetter – Gute Stimmung

Trotz fiesem, feinen Schneeregen waren am Samstag, den 15.12., wieder hunderte Menschen auf der mittlerweile 15. Kotti-Lärmdemo. Gegen steigende Mieten und Zwangsräumung ging es lautstark vom Kotti über die Oranienstraße zur Lausitzer Str. 8. Hier wurde die Zwangsräumung einer fünfköpfigen Familie bereits zweimal verhindert und auch ein dritter Räumungsversuch soll durch Massenblockaden unmöglich gemacht werden. Nach einer Zwischenkundgebung ging es weiter, in der Reichenbergerstraße konnte die Polizei nach einigem hin und her überzeugt werden einer Demoroutenänderung zu zustimmen. So konnte auch den Flüchtlingen und Aktivist_innen für ein soziales Zentrum in der besetzen Gerhard-Hauptmann-Schule in der Ohlauerstraße Solidarität gezeigt werden.
Presse: http://www.jungewelt.de/2012/12-17/033.php

Solidarität mit Protestaktion gegen Zwangsräumung in Neukölln


Heute morgen gab es Protest gegen eine Zwangsräumung in der Boddinstraße in Neukölln.
Rund 50 Leute haben den Eingang des Hauses blockiert, die Räumung konnte nur mit massivem Polizeiaufgebot (mehrere Hundertschaften) und unter Anwendung von Gewalt gegen die Demonstrierenden durchgesetzt werden.
Wir senden Soli-Grüße an die Blockierer*innen und die wehrhafte WG! Die Aktion heute hat gezeigt: Wer in Berlin seine Mieter*innen vor die Tür setzen will, wird es in Zukunft immer schwerer haben!
Hier unsere Pressemitteilung von heute: Pressemitteilung als PDF

Gute, schlechte und noch bessere Nachrichten

Keinen Bock mehr auf Weihnachtssterne, Eisenbahnen und sonstigen Scheiß zu basteln? Auf der Mobiseite gibts die Schablonen zum runterladen. Weiterlesen