Kategorie-Archiv: Allgemein

Auch in Hamburg: Zwangsräumung is nich – Heiko bleibt!

Für Montag, den 26.1., 09.00 Uhr ruft “ Wilhelmsburg Solidarisch“ dazu auf in Hamburg/Otterhaken und drumherum die Zwangsräumung von Heiko zu blockieren! Das finden wir super, solidarische Grüße nach Wilhelmsburg! Dem Vermieter, einer Genossenschaft, haben wir hierzu mal einen Brief geschrieben. Das könnt ihr auch machen. Was ihr sonst noch tun könnt findet ihr hier: http://solidarisch.org/

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Stadtentwicklung von oben – Fuck off!

Am Freitag lädt Baustadtrat Hans Panhoff zur 1. Stadtteilversammlung im Reichenberger Kiez ein. Organisiert wird dieser Event von Stattbau GmbH, welche Quartiersmanagments betreibt, Häuser privatisiert und öffentliche Gelder abgreift.

Hans Panhoff hatte im Sommer 2014 tausende Polizist*innen in Bewegung gesetzt um die besetzte Schule in der Ohlauer Straße räumen zu lassen. Das Bezirksamt Kreuzberg betrieb dabei eine unsägliche Hetze gegen Geflüchtete, welche von Nazis und Rassist*innen dankbar aufgegriffen wurde. Ein Teil der Argumentation waren die hohen Kosten der Schule. Für eine Marketingveranstaltung des Bezirksamts, welche die Kontrolle über den Reichenberger Kiez zurückbringen soll, ist aber natürlich genug Geld verhanden.

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Dreimal Kino, dreimal Kampf um die Stadt

Kinotipps für kalte Januarabende: In den nächsten drei Tagen werden drei Filme gezeigt, die sich mit dem Kampf um die Stadt beschäftigen:

Los geht es morgen mit der Vorführung von „Sieben Tage bei der PAH“. Hier geht es um die spanische Bewegung gegen Zwangsräumungen und für das Recht auf Wohnen. die Veranstaltung findet bei Allmende statt. Wir vom Bündnis Zwangsräumung Verhindern beteiligen uns an der anschließenden Diskussion, bei der es auch um die Situation in Berlin gehen soll. Mittwoch, 21.1., 19:00, Kottbusser Damm 25/26, 3.OG -> http://www.allmendeberlin.de/index2d.htm (Für die Veranstaltung zum zweiten Eintrag scrollen) (Film auf Spanisch mit deutschen Untertiteln, kostenfrei)

Am Donnerstag folgt dann „Remoção!“, ein Dokumentarfilm über Zwängsräumungen in Rio de Janeiro. Dort führen die Fussballweltmeisterschaft und kommenden Olympischen Spiele zu einer weiteren Verschärfung der Lebenssituation vieler Menschen. Dazu gibt es zwei Vorträge und eine Diskussion über Megaevents. Donnerstag, 22.1., 19:00 Uhr, Kino Zukunft am Ostkreuz, Laskerstr.5 -> http://www.helle-panke.de/topic/3.html?id=1783&context=0 (Film auf Portugiesisch, englische Untertitel, Vorträge und Diskussion auf Deutsch, mit Eintritt 2/4 Euro)

Freitag dann der neue Film aus Hamburg: „Buy Buy St. Pauli“, Ein Dokumentation über die stadtpolitischen Kämpfe am Beispiel der Esso-Häuser. Für die anschließende Diskussion sind die Filmemacher_innen/Aktivist_innen aus Hamburg zu Gast sowie Beteiligte des Berliner Dokumentarfilms „Verdrängung hat viele Gesichter“. Freitag 23.1., 19:30, Eiszeitkino, Zeughofstr. 20 -> http://wirbleibenalle.org/?p=2457

Es bringt halt nichts, nicht zu Politikern zu gehen!

Wie angekündigt, besuchten wir am Montag, den 05.01.2015, die Sozialstadträtin S. Klotz. In einem offenen Brief hatten wir uns angekündigt. Die Wahl fiel auf sie, weil das JobCenter keine unwesentliche Rolle bei der Kündigung spielte und sie als Sozialstadträtin auch die Chefin der ARGE ist, das ist ein Zusammenschluß zwischen Bezirk und JobCenter.

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Film & Diskussion: „Sieben Tage bei der PAH“ – Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spanien

Donnerstag, 8.1.15, 19:30 Uhr, Kino der Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22

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Zwangsräumung von Frau S. und 3 Kindern weiterhin akut, Verhandlungslösung noch möglich

Am heutigen Montag, den 29.12.2014 um 11.00 Uhr trafen sich ein Dutzend solidarische Menschen mit Frau S. vor dem Rathaus Schöneberg. Sie wollten Frau S. – die mit ihren 3 Kindern von Zwangsräumung durch die Claus Hausverwaltung GmbH, Am Borsigturm 53 in 13507 Berlin bedroht ist – unterstützen. Deshalb suchten sie die Bezirksstadträtin für Gesundheit, Soziales und Stadtentwicklung, Sibyll Klotz auf, um ihr einen offenen Brief, mit der Forderung die Wohnung zu erhalten oder eine Ersatzwohnung im Bezirk bereitzustellen, zu übergeben.

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Zwangsräumung von Mutter mit drei Kindern in Tempelhof verhindern

Am 31. 12. 2014 – also in 7 Tagen – soll Frau Frau S. mit ihren drei Kindern ihre Wohnung verlassen, sonst droht ihr die Zwangsräumung. Das Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ wird darum am Montag gemeinsam die zuständige Sozialstadträtin von Tempelhof – Schöneberg besuchen. Es kann einfach nicht sein, dass die Privatisierung von Sozialwohnungen zu Mieten führt, die vom JobCenter dann nicht mehr bezahlt werden und dass die Willkür der Jobcenter und die eigentümerfreundliche Rechtssprechung regelmäßig zur Obdachlosigkeit führt.

Gerade hat die Familie von M. nach einer Zwangsräumung durch eine städtische Wohnungsbaugesellschaft im Mai diesen Jahres nach einer langen Odyssee endlich eine Wohnung aus dem geschützten Marktsegment gefunden. Nach Monaten in katastrophalen „Läusepensionen“ war auch für das Land Berlin die Unterbringung dort wesentlich teurer, als die Mietschulden. (Expertise kann auf Anfrage zugeschickt werden)

Wir fordern zum Jahresende eine andere Mietenpolitik, insbesondere der städtischen Wohnungsbaugesellschaften aber zuerst fordern wir einen Stop der Zwangsräumung von Frau S., mindestens aber eine Wohnung für sie und ihre Kinder in ihrem sozialen Umfeld zu den Sätzen, die das Jobcenter für die Miete bereit ist zu zahlen.

Hier der offene Brief an die Sozialstadträtin von Tempelhof-Schöneberg Sybille Klotz. Weiterlesen

Do., 18.12. // Kommt zahlreich und unterstützt uns vor Gericht…

Wann?
Donnerstag, 18. Dezember | 11:45 Uhr
im Landgericht Berlin
(Tegeler Weg 17-21, 10589 Berlin Saal I/151)

Unsere WG ist kein Gewerbe!

Berlin-Neukölln Fuldastraße 40

Mit diesem kleinen Beitrag möchten wir auf ein weiteres Beispiel in der immer schneller drehenden Spirale aus Aufwertung, Verdrängung und Immobilienspekulation aufmerksam machen, die derzeit in Nordneukölln und berlinweit tobt und das Recht auf Wohnraum untergräbt.

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Andrea zum 31.01.2015 von Obdachlosigkeit bedroht

Andrea, die seit 30 Jahren in ihrer Wohnung in Tempelhof wohnt, soll diese zum 31.01.2015 räumen. Da bisherige Kontakte mit der Eigentümerin des Hauses gescheitert sind, wurde ein öffentlicher Brief an Politiker_innen geschickt, mit der Forderung Andrea zu unterstützen.

Der Brief im Wortlaut:

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Zu Unrecht zwangsgeräumt, Wohnung trotzdem weg

Zu Unrecht zwangsgeräumt und trotzdem die Wohnung verloren

Eine Familie wird im März 2014 in der Reichenberger Str. 73 zwangsgeräumt. Die Kündigung spricht ein Herr Brenning aus, CDU-Vorstandsmitglied in Berlin mit Burschenschaftshintergrund, das Amtsgericht gibt dem statt. Bei der Räumung (es gab eine solidarische Sitzblockade) und auf einer völlig entspannten Demo zwei Tage später werden 23 (!) Personen von der Polizei teils brutal in Gewahrsam genommen und eine Wohnung gestürmt.

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