Scheiß Wetter – Gute Stimmung

Trotz fiesem, feinen Schneeregen waren am Samstag, den 15.12., wieder hunderte Menschen auf der mittlerweile 15. Kotti-Lärmdemo. Gegen steigende Mieten und Zwangsräumung ging es lautstark vom Kotti über die Oranienstraße zur Lausitzer Str. 8. Hier wurde die Zwangsräumung einer fünfköpfigen Familie bereits zweimal verhindert und auch ein dritter Räumungsversuch soll durch Massenblockaden unmöglich gemacht werden. Nach einer Zwischenkundgebung ging es weiter, in der Reichenbergerstraße konnte die Polizei nach einigem hin und her überzeugt werden einer Demoroutenänderung zu zustimmen. So konnte auch den Flüchtlingen und Aktivist_innen für ein soziales Zentrum in der besetzen Gerhard-Hauptmann-Schule in der Ohlauerstraße Solidarität gezeigt werden.
Presse: http://www.jungewelt.de/2012/12-17/033.php

Solidarität mit Protestaktion gegen Zwangsräumung in Neukölln


Heute morgen gab es Protest gegen eine Zwangsräumung in der Boddinstraße in Neukölln.
Rund 50 Leute haben den Eingang des Hauses blockiert, die Räumung konnte nur mit massivem Polizeiaufgebot (mehrere Hundertschaften) und unter Anwendung von Gewalt gegen die Demonstrierenden durchgesetzt werden.
Wir senden Soli-Grüße an die Blockierer*innen und die wehrhafte WG! Die Aktion heute hat gezeigt: Wer in Berlin seine Mieter*innen vor die Tür setzen will, wird es in Zukunft immer schwerer haben!
Hier unsere Pressemitteilung von heute: Pressemitteilung als PDF

Gute, schlechte und noch bessere Nachrichten

Keinen Bock mehr auf Weihnachtssterne, Eisenbahnen und sonstigen Scheiß zu basteln? Auf der Mobiseite gibts die Schablonen zum runterladen. Weiterlesen

Stellungnahme des Bündnis gegen Zwangsräumungen, vom 11.12.12

Die Berliner Polizei hat versucht über Dritte Kontakt mit dem Bündnis gegen Zwangsräumungen aufzunehmen.

Hierzu wird festgestellt:
Das Bündnis gegen Zwangsräumungen ist direkt zu erreichen. Das Bündnis sieht keinen Bedarf mit der Berliner Polizei zu reden. Die Anliegen des Bündnisses betreffen die Mieter_innen und Menschen, die von Verdrängung bedroht sind. Sie betreffen politische Entscheidungsträger_innen und Vermieter_innen. Sie sind Ausdruck sich ausweitender Kämpfe um die soziale Frage in dieser Stadt. Die Gesprächsbemühungen der Berliner Polizei stellen vor diesem Hintergrund ein weiteres Beispiel dafür dar, dass soziale Fragen vom Berliner Senat vorrangig als Sicherheitsprobleme verhandelt werden. Hier macht das Bündnis gegen Zwangsräumungen nicht mit.
Die Berliner Polizei und jede einzelne Polizist_in kann sich gegen die Amtshilfe bei Zwangsräumungen entscheiden.

Zwangsräumung ausgesetzt – Widerstand geht weiter

Der Zwangsräumungstermin für Mittwoch, den 12.12. in der Lausitzerstr. ist zwar ausgesetzt. „Aus formalen Gründen“, so die offizielle Begründung – hahaha. Aber die Zwangsräumung kann auch jederzeit wieder angesetzt werden. Darüber und über das akut bedrohte Ehepaar in der Lübbener Straße sollte im Kiez informiert werden.

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Doppelbesetzung in Kreuzberg

Am Samstag, den 8.12., besetzten eine Gruppe von Geflüchteten und Unterstützer_innen und eine Gruppe für ein selbstorganisiertes soziales Zentrum eine leerstehende Schule Reichenberger Ecke Ohlauerstr. in Berlin-Kreuzberg. Mehr Infos bei indymedia oder twitter.
Solidarische Grüße an die Besetzerinnen und Besetzer. Wir bleiben Alle!

Die RBB Reporter 08.12.2012: Wir kaufen Berlin

Ab 5:48 min beginnt der Beitrag über Ali und die verhinderte Zwangsräumung

Kleine Besuche erhalten die Feindschaft…

…dachte sich Zwangsräumung verhindern und schaute bei „Wird Wohnen zum Luxus? Die Mietensituation in den Berliner Bezirken am Beispiel Friedrichshain-Kreuzberg“ veranstaltet von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mal kurz vorbei. Ja das ist die von der FDP und nochmal ja das fragen die wirklich.

Und weil das so schön war eine Woche später bei „Städtebauliche Entwicklung am Kreuzberger Spreeufer“ weil die MediaSpree-Geschichte so schön zeigt, dass Bürger_innenbeteiligung in der kapitalistischen Stadtplanung nur Schall und Rauch ist. Eine Stadt für alle gibt es eben nicht für ein Kreuzchen auf einem Wahl- oder Stimmzettel. Eine Stadt für alle muss erkämpft werden. Das haben wir mit einer kleinen Ansprache und unseren Flyern klargemacht.

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Zwangsräumung am 12.12. ausgesetzt!

Zweite Zwangsräumung verhindert, bevor wir uns überhaupt hingesetzt haben! Die Blockade am Mi., 12.12. ist daher abgesagt, ebenso die Lange Nacht der politischen Kunst und Kultur am Di., 11.12. ab 22 Uhr im Stadtteilladen Lausitzer Str. 8.
Zwangsräumung und Blockade sind nur aufgeschoben, nicht aufgehoben! Achtet auf Ankündigungen!
Guter Bericht auf indymedia.

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Ein erstes Foto von der Mobilisierung

Werdet selbst kreativ.