Kategorie-Archiv: Mohamed

Alle Artikel zu Mohamed.

Senator Müller nach Zwangsräumung bei Auftritt gestört

transpi mueller

Nachdem er morgens eine Familie in die Obdachlosigkeit hatte räumen lassen, wollte Stadtentwicklungssenator Müller abends sein soziales Image wieder etwas aufpolieren. Dies ist ihm aber nicht gelungen.
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Zwangsräumung durchgesetzt von GEWOBAG und SPD

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Mo­ha­med S., seine Part­ne­rin Ngo B. und deren vier­jäh­ri­ges Kind sind heute mor­gen am 8.5., 9:00 Uhr, in der Hof­acker­zei­le 2a in Ber­lin-Char­lot­ten­burg durch die städ­ti­sche Woh­nungs­bau­ge­sell­schaft GE­WO­BAG und die regierende SPD zwangs­ge­räumt wor­den.
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PM Zwangsräumung von Mohamed S. am 08.05.2014 in Charlottenburg

Heute, Donnerstag, der 08.05.2014, soll um 9.00 Uhr die Familie Mohamed S. und Ngo B. mit ihrem 4-jährigen Kind zwangsgeräumt werden. Die Vermieterin der Wohnung in der Hofackerzeile 2A in Charlottenburg ist die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG.

Die Wohnung ist bereits seit 07.10 Uhr von der Polizei massiv abgesperrt. Am Tag zuvor wurden Hamburger-Gitter von der Polizei vor Ort aufgestellt. Zahlreiche NachbarInnen sind überrascht und schockiert über den überdimensionierten Polizeieinsatz und die Praxis der GEWOBAG die Familie zwangszuräumen. Es gibt viele positive Rückmeldungen zu unseren Protesten aus der Nachbarschaft.
Der Polizeiaufwand steht in keinem Verhältnis – es ist als ob ein Schwerverbrecher abgeführt würde. Die Firma „Tiefenbach Zehlendorf“ ist mit zwei LKW’s am Ort.
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PM: Senator Müller billigt Zwangsräumung durch GEWOBAG – jetzt erst recht Blockade!

Am Mittwoch, den 07.05.2014 begleiteten ein Dutzend AktivistInnen Mohamed S. zum Senator für Stadtentwicklung, Michael Müller. Mohamed S. und seiner Familie droht am 8. Mai 2014 die Zwangsräumung durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG.

Gegen 11.00 Uhr betrat die Gruppe das Büro des Senators und erklärte seiner Sekretärin den Grund ihres Kommens. Diese rief, da Senator Müller einen Auswärtstermin hatte, dessen Büroleiter. Ihm und weiteren MitarbeiterInnen der Behörde wurde die Sachlage erklärt. Die AktivistInnen wiesen darauf hin, dass es sich bei der Zwangsräumung durch eine städtische Wohnungsbaugesellschaft um eine politische Entscheidung handelt, und das die Zwangsräumung durch den Senator zurückgenommen werden muß.

Sara Walther vom Bündnis dazu: „Zwangsräumungen sind immer abzulehnen, aber hier ist es ein besonderer Skandal. Wie kann es sein, dass der Senator ein „Mietenbündnis“ mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften initiiert, dass für eine sozialere Mietenpolitik sorgen soll, und dann zulässt, dass eine städtische Wohnungsbaugesellschaft einen schwerbehinderten, alten Mann mit Familie auf die Straße setzt?“
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PM zur Zwangsräumung am 08.05.2014

+++ Sit-In im Büro von Stadtentwicklungssenator Müller +++ Müller wird aufgefordert, die morgige Zwangsräumung von Mohamed S. und Ngo B. durch die GEWOBAG zu stoppen +++ Blockade der Zwangsräumung angekündigt +++ Von der GEWOBAG angekündigte Ersatzwohnung entpuppt sich als Lüge

Heute um 10:45 Uhr haben Unterstützer_innen zusammen mit Mohamed S. das Büro des Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) in der Württembergischen Straße 6, 10707 Berlin aufgesucht.

Sie fordern Senator Müller auf, die Zwangsräumung zurückzunehmen. Bis dahin wollen sie in Müllers Büro bleiben.
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Do. // 08.05. // ZWANGSRÄUMUNG BLOCKIEREN!

Donnerstag // 08.05.2014 //
Hofackerzeile 2A // 13627 Berlin-Charlottenburg // U Jakob-Kaiser-Platz

Für 9.00 Uhr hat sich die Gerichtsvollzieherin angekündigt. Wir rufen zur
Blockade um 8.00 Uhr auf. Das weiß auch die Polizei. Je früher ihr kommt
desto besser!

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Hinweis: Die SMS-Kette ist ausgelöst. Wenn ihr eine SMS mit dem Aufruf zur Blockade bekommen habt, ist die von uns.

Unsere Solidarität gegen ihre kapitalistische Stadtpolitik!

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2 Artikel zu Blockaden auf Indy. Blockade von Räumungen: Bringt das was? und Zwangsräumung blockieren am 8.5

Mo., 05.05. // Tour zu Politiker_innen: Zwangsräumung abwenden

Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ lädt ein zur Fahrradtour:

Mo., 05.05. // Tour zu Politiker_innen: Zwangsräumung abwenden

15 Uhr: Franziska Becker MdA (SPD)
Fechnerstraße 6a, 10717 Berlin

16 Uhr: Frank Janke MdA (SPD)
Goethestr. 15, 10625 Berlin

17 Uhr: Kiezbüro Frederic Verrycken MdA (SPD)
Tauroggener Straße 45 , 10589 Berlin
Hier gehen wir mit Mohamed um 17.30 Uhr zur Bürgersprechstunde seines Abgeordneten
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PM: Zwangsräumung einer Familie am 8.5. durch die GEWOBAG

Der Familie Mohamed S. und Ngo B. mit ihrem 4-jährigen Kind droht am 8. Mai 2014 die Zwangsräumung durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG.
Der Räumungstitel wurde im Jahr 2011 erwirkt und bezieht sich auf einen 2monatigen Verzug der Mietzahlung, welcher durch die Umstellung auf Grundsicherung entstanden ist. Weitere Mietschulden entstanden, weil das Jobcenter zu wenig Miete zahlte, was erst vor dem Sozialgericht durchgesetzt werden musste. Wenige Tage vor dem ersten Räumungstermin im April 2013 protestierte das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ und die GEWOBAG setzte die Räumung aus. Im Folgenden wurden zwischen der GEWOBAG und Mohamed Vereinbarungen getroffen. Die Familie hat ihre Miete seitdem pünktlich und regelmäßig gezahlt. Trotzdem setzt die GEWOBAG nun auf die Räumung.
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Do. // 08.05. // 8.00 Uhr // Zwangsräumung von Mohamed, Ngo und ihrem 4-jährigen Kind blockieren!

Mobi Walpurgisnacht und 1. Mai

„Allet oder Nüscht“ – De­mons­tra­ti­on im Wedding, un­an­ge­mel­de­te 1. Mai-​De­mo um 17 Uhr oder „Re­vo­lu­tio­nä­re 1. Mai-​De­mo“. Die Mobi zur Blockade der Zwangsräumung von Mohamed, Ngo und ihrem 4-jährigen Kind läuft super an. Wir waren überall mit unserem Transpi präsent und die Zustimmung beim verteilen der 10.000 Flyern war enorm.

Der Flyer

ZWANGSRÄUMUNG BLOCKIEREN!

Mohamed S., seine Frau, und ihr kleines Kind sollen aus ihrer Wohnung geräumt werden. Nach der Räumung soll die Familie getrennt werden. Mohamed wohnt seit 36 Jahren in der Wohnung und ist alt und krank. Eigentümer der Wohnung ist die GEWOBAG, eine öffentliche Wohnungsbaugesellschaft. Wenn nicht dort, wo dann soll die Famile eine Wohnung finden? Unsere Solidarität gegen ihre kapitalistische Stadtpolitik!

Zwangsräumung blockieren!
Do. // 08.05.2014 // 8.00 Uhr // Hofackerzeile 2A
13627 Berlin-Charlottenburg // U Jakob-Kaiser-Platz

Vorbereitungstreffen: Di., 6.5., 19 Uhr // NewYorck im Bethanien // Mariannenplatz 2A // Kreuzberg

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Im April 2013 wurde die erste Zwangsräumung von Mohamed und Familie ausgesetzt

GEWOBAG setzt Zwangsräumung in Charlottenburg nach Intervention des Bündnisses aus!

Das Video dazu:

Zwangsräumung am 8. Mai durch GEWOBAG noch abwenden!

Der Familie Mohamed S. und Ngo B. mit ihrem 4-jährigen Kind droht am 8. Mai 2014 die Zwangsräumung durch die GEWOBAG, eine städtische Wohnungsbaugesellschaft.

2011 wurde Mohamed die Wohnung wegen Mietrückstand gekündigt. Ursache des Mietrückstandes waren die Mühlen der Bürokratie, hier die Umstellung der Zahlungen durch das Amt für Grundsicherung. Der Mietrückstand ist längst bezahlt. Weitere Mietschulden entstanden, da das JobCenter Ngo B. erst nach 3 Jahren, rückwirkend mehr Geld zahlte. Auch diese Mietschulden sind bezahlt. Der Wohnungserhalt könnte also gesichert sein. Aber die GEWOBAG will die Familie räumen.

Mohamed S. wohnt seit 36 Jahren in der Wohnung, er ist alt und nach einem Schlaganfall 90% schwerbehindert. Die Familie lebt in einer 2-Zimmer-Wohnung aus den 60er Jahren, Eigentümer ist eine öffentliche Wohnungsbaugesellschaft. Wenn nicht hier, wo dann in Berlin soll sie eine Wohnung finden? Zusätzlich hat sie noch unter dem Rassismus auf dem Wohnungsmarkt zu leiden.

Darum fordern wir: keine Zwangsräumung! Wir wollen generell nicht, dass zwangsgeräumt wird, in diesem Fall besteht aber eine besondere soziale Härte.

Die GEWOBAG muss daran gehindert werden, die Familie auf die Straße zu setzen. Herr Jellema, Herr Terboven, sie vertreten den Vorstand der GEWOBAG und verdienen jeweils 250 Tausend Euro im Jahr, sie können doch nicht einfach Leute auf die Straße setzen, von denen man weiß, dass sie nicht mehr auf die Beine kommen!

Die Wohnungsbaugesellschaften gehören zu 100% der Stadt Berlin, deren Senat also eine sozialere Handhabung des Wohnraums durchsetzen könnte. Herr SPD-Senator Müller: Wo bleibt ihr »Bündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten«? Wo sollen Menschen wie Mohamed S., Ngo B. und ihr Kind denn wohnen, wenn nicht in den Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften, deren Wohnungsbestand ihre Partei bereits hundertausendfach privatisiert hat?

Wir fordern alle Verantwortlichen auf, die Zwangsräumung noch in letzter Minute zu verhindern. Wir rufen alle solidarischen Menschen auf, die Zwangsräumung von Mohamed und seiner Familie in der Hofackerzeile 2A, 13627 Berlin- Charlottenburg, am Donnerstag, den 08.05.2014, um 8.00 Uhr zu blockieren!