Kategorie-Archiv: Mevla

Alle Artikle zu Mevla.

Unterstützt eure Nachbarin aus der Manteuffel Str. 89!

Kommt zu ihrem Kündigungsprozess am
Mittwoch, den 5. Februar 2014, 11:30 Uhr
ins Landgericht in der Littenstraße, Raum 3807!

Für von Zwangsräumung betroffene MieterInnen ist diese Solidarität sehr wichtig. Die Erfahrung zeigt: RichterInnen und AnwältInnen arbeiten sorgfältiger und von Zwangsräumung bedrohte MieterInnen stärkt es den Rücken, wenn viele Leute da sind. Und auch die anwesenden EigentümerInnen sehen, dass ihre MieterInnen nicht allein sind und sie nicht alles tun und lassen können, was sie wollen. Denn die Nachbarschaft schaut zu und solidarisiert sich.

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40 Leute bei Soli-Kundgebung, Mo., 2.12.


Foto: Peter Homann

Ca. 40 Leute waren am Montag, 2.12., um 9.30 Uhr bei der Soli-Kundgebung für eine Mieterin aus der Manteuffelstr. 89 in Kreuzberg. Die Mieterin ist vom Verlust ihrer Wohnung bedroht (mehr Info hier). Strahlender Sonnenschein, durchwegs gute Laune, kreative Parolen, Flyer für die Nachbarschaft und auch die Nachbar_innen gegenüber waren mit einem Transparent am Fenster solidarisch. Da kann Eigentümer Zeynel Balki sich schon mal warm anziehen wenn er weiterhin versucht die Mieterin aus ihrer Wohnung zu werfen.

Über eine Stunde dauerte die Besichtigung der Wohnung durch den Richter, Rechtsanwälte und Eigentümer. Durch die Besichtigung wollte der Richter feststellen, wie hoch er die Mietminderung der Mieterin infolge Wasserschäden als berechtigt ansieht. Die Höhe, die er für berechtigt hält, entscheidet über die Zulässigkeit der Kündigung. Das wird bei einem Prozeß im Februar 2014 verkündet. Wir sehen uns dann dort!

Nachbarinnen unterstützen Nachbarn: Wir kommen Alle!

Solidarität beim gerichtlichen Besichtigungstermin im Kündigungsprozess:
Montag, den 2. Dezember um 9:30 Uhr, Manteuffelstrasse 89

Am kommenden Montag, den 2. Dezember, findet um 9:30 Uhr ein gerichtlicher Besichtigungstermin wegen der Kündigung der Wohnung Eurer Nachbarin statt. Wir vom “Bündnis Zwangsräumung verhindern” werden diesen Termin mit einer Kundgebung begleiten. Die meisten schimpfen über steigende Mieten und Verdrängung ärmerer MieterInnen aus Innenstadtvierteln.
Wir setzen auf praktische Solidarität mit den Menschen, die von Verdrängung bedroht oder betroffen sind. Die Wohnung und ihre Umgebung sind eine notwendige Grundlage für unser Leben. Dass Profite über unsere Bedürfnisse gestellt werden, ist kein Naturgesetz, das wir hinnehmen müssen. Gemeinsam können wir uns gegen steigende Mieten und Verdrängung wehren. Kommt zur Kundgebung und zeigt Euch solidarisch mit Eurer Nachbarin.

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Zeit gewonnen – Kündigung aufgeschoben

Vom Mietenstopp-Blog haben wir diesen Artikel (Kündigung aufgeschoben) zum Prozeß von Frau W. übernommen. Zu dessen Besuch hatten wir hier aufgerufen: Kommt zum Miet-Prozeß eurer Nachbarin!

Hier der Artikel Weiterlesen

Kommt zum Miet-Prozeß eurer Nachbarin!

Unterstützt eure Nachbarin Frau W., kommt zu ihrem
Mietprozess am Mittwoch, den 04.09. um 10.45 Uhr
ins Landgericht Berlin, Littenstr. 12-17, 10179 Berlin, Raum 3807
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Richterinnen und Richter anders urteilen, wenn viele Leute da sind. Für die betroffenen Mieter_innen fallen die Urteile oft besser aus. Und auch die anwesenden Eigentümer_innen sehen, dass die Mieter_innen nicht allein sind.
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Von Indymedia: „Viele Zwangsräumungen verhindert“

Vor ein paar Tagen gab es einen kleinen Bericht bei der alternativen Veröffentlichungsplattform Indymedia. Den wollen wir unseren Blog-Leser*innen natürlich nicht vorenthalten:

In den letzten Wochen ist es ruhiger geworden um die Proteste gegen Zwangsräumungen. Dies hat einen simplen Grund. Die meisten Zwangsräumungen in letzter Zeit konnten erfolgreich verhindert werden (Anmerkung: Natürlich nur die, bei denen das Bündnis interveniert hat). Die vorangegangenen Blockaden und Aktionen haben einen großen Druck aufgebaut, sowohl öffentliche Wohnungsbaugesellschaften als auch private Vermieter versuchen nun einer Blockade aus dem Weg zu gehen und sagen deswegen Zwangsräumungen ab. Die abgesagten Zwangsräumungen sind zunächst ein großer Erfolg und besonders für die Betroffenen eine sehr große Erleichterung. Die generelle Entwicklung von steigenden Mieten und Verdrängung in Berlin und vielen anderen Städten ist damit aber noch längst nicht gestoppt. Die Praxis des Zwangsräumungsbündnis hat sich aber als äußerst erfolgreich herausgestellt. Nun hat sich in Nordrhein-Westfalen der erste Ableger gegründet, es ist zu hoffen, dass auch weitere Kämpfe von den Erfahrungen profitieren können.

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Prozessbericht vom Mittwoch. 13.03.

Am Mittwoch gab es 2 Prozesse, die für die Betroffenen den Verlust ihrer Wohnung bedeuten könnten. Bei beiden Prozessen waren erfreulich viele Unterstützer_innen anwesend. Für die beiden Richter und die Eigentümer merklich ungewohnt viel Publikum.

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