Kategorie-Archiv: Eisfabrik

Alle Artikel zur Eisfabrik.

Ex-Eisfabrikbewohner_innen wollen Sozialsenator Czaja am Do., 6.2., 13.30 Uhr erneut besuchen

Ex-Eisfabrikbewohner_innen wollen Sozialsenator Czaja am Do., 6.2., 13.30 Uhr erneut besuchen

Unterstützung erwünscht!
Treffpunkt ist um 13.00 Uhr die Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Str. 65, 10961 Berlin (U-Bhf Hallesches Tor). Von dort gehen wir gemeinsam zur Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Oranienstraße 106, 10969 Berlin.

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PM: Lösung für Ex-BewohnerInnen der Eisfabrik

Nach einer wochenlangen Odyssee gibt es heute ein Lösung für die Ex-BewohnerInnen der Eisfabrik. Bis Montag nächster Woche ist eine Übernachtung bei den Maltesern gesichert. Ab dann gibt es eine unbefristete Unterkunft in einem Wohnheim im Wedding.

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UPDATE: PM 15:30Uhr: EisfabrikbewohnerInnen besuchen Sozialsenator Czaja

UPDATE III:(von 18:20Uhr)
Es gibt ein Angebot zur Unterbringung: Der Senat will anstelle des Beziks das VG Urteil umsetzten! Die Aktion war erfolgreich!

UPDATE II:(von 17:30Uhr)
Seit 15:30 sind BewohnerInnen der Eisfabrik und Unterstützer_innen im Gebäude der Senatsverwaltung für Soziales in der Oranienstr. 106 in Berlin Kreuzberg.

Sie forderten ein Gespräch mit Senator Czaja, dieser war aber nicht im Haus. An seiner Stelle kam sein Büroleiter, Djam Chidi, der aber die Verantwortung für die Situation der BewohnerInnen der Eisfabrik auf den Bezirk schob.

Er bot ein Gespräch mit Delegierten in der nächsten Woche an, drohte aber gleichzeitig von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen, wenn das Gebäude nicht verlassen wird.

Dieses Angebot ist aber für die ehemaligen EisfabrikbewohnerInnen keine Lösung ihrer akuten Obdachlosigkeit.

Deshalb wird eine Unterbringung im Hostel bis zum angebotenen Gespräch gefordert. Vorher wird das Gebäude nicht verlassen!

Gleichzeitig wurde im Abgeordnetenhaus über den Antrag der „linken“ Opposition beraten und offensichtlich in einen Ausschuß verwiesen, der besagte, dass der Senat Liegenschaften für Obdachlose, wie zum Beispiel die ehemaligen Eisfabrik BewohnerInnen, öffnen soll.

UPDATE:
30. Jan 14 – 17 Uhr laden wir zu einer Pressekonferenz in die Senatsverwaltung für Soziales, Oranienstr. 106, Berlin- Kreuzberg ein!
Die seit 27. Dezember 2013 obdachlosen ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik beantworten gerne ihre Fragen.
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Offener Brief an den Senator Czaja

Die Situation der ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik ist katastrophal !

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Eisfabrik: Bewohner_innen wird ihr Eigentum vorenthalten / Klage bei der Staatsanwaltschaft gegen Bezirksbürgermeister Hanke eingereicht

Pressemitteilung // Mittwoch, 29.01.2014

Eisfabrik: Bewohner_innen wird ihr Eigentum vorenthalten / Klage bei der Staatsanwaltschaft gegen Bezirksbürgermeister Hanke eingereicht

Die Bewohner_innen der Berliner Eisfabrik in der Köpenickerstraße 40-41, die Ende Dezember durch einen vom Bezirk Mitte erzwungenen Gerichtsbeschluss geräumt wurden, versuchen seit Wochen erfolglos an ihr Eigentum zu kommen. „Wir müssen dringend an unsere Sachen, darunter Winterkleidung, Decken und andere persönliche Gegenstände, die sich noch in der Eisfabrik befinden“, so ein Bewohner. Mehrere Versuche die Gegenstände aus der Eisfabrik zu holen scheiterten am fehlenden Willen des Besitzers Herrn Dr. Durchlaub (Telamon GmbH) und unzureichender Kommunikation des Bezirksamts. Es kann ncht sein, dass nun der Konflikt zwischen Besitzer und Bezirk auf dem Rücken der Bewohner_innen ausgetragen wird.

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Eisfabrik: SPD wirft BewohnerInnen der Eisfabrik raus

Die BewohnerInnen der Eisfabrik besuchten heute um 13 Uhr die SPD Landesgeschäftsstelle und baten um Unterstützung. Nach einem kurzen Gespräch teilte die SPD mit, sie könne nichts für die BewohnerInnen tun und verwies zum wiederholten Male auf die überfüllten Obdachlosenunterkünfte. Zu den leerstehenden, öffentlichen Gebäuden wollte die SPD keine Stellung beziehen.

Sie forderten die BewohnerInnen auf das Foyer zu verlassen, da die Obdachlosen „die politische Arbeit der SPD stören würden“ und drohten mit der Polizei. Die BewohnerInnen verliessen daraufhin das Gebäude. Danach rückte die Polizei trotzdem an und will wegen Hausfriedensbruch ermitteln.

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Eisfabrik: Die BewohnerInnen der Eisfabrik besuchen SPD Landeszentrale in Berlin

Heute mittag entschieden sich die BewohnerInnen der Eisfabrik ihre Forderungen direkt an die politisch Verantwortlichen im Land Berlin zu tragen. Sie besetzten daher symbolisch den Eingangsbereich des Kurt-Schumacher-Hauses (Müllerstraße 163, 13353 Berlin) in friedlicher Absicht. Sie wollen dort Gespräche mit politischen VerantwortungsträgerInnen führen, um über ihr Anliegen zu verhandeln. Seit nunmehr zwei Wochen fordern die zwangsgeräumten BewohnerInnen der Eisfabrik die Politik auf, ihnen menschenwürdige Unterkünfte bereitzustellen. Das Land Berlin besitzt über den landeseigenen Liegenschaftsfonds zahlreiche leerstehende Immobilien, die ungenutzt vergammeln (siehe www.liegenschaftsfonds.de). Es ist nicht verständlich, warum die Politik sich einer würdigen Unterbringung der durch den Bezirk Mitte zwangsgeräumten BewohnerInnen verweigert.

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Die Odyssee geht weiter, solidarische Unterstützung auch

Pressemitteilung 10. Januar 2014, 15:30 Uhr

Nachdem die BewohnerInnen der Eisfabrik gestern eine Nacht bei ver.di Unterschlupf fanden, standen sie heute morgen wieder auf der Straße. Seit dem Mittag kommen sie zunächst im Karl Liebknecht Haus der Partei Die Linke unter und können dort vorerst übernachten. Der wohlwollende Empfang ermöglicht den Bewohnern der Eisfabrik eine kurze Verschnaufpause. Die Forderungen an die politisch Verantwortlichen im Land Berlin bestehen weiterhin: Eine gemeinsame, menschenwürdige und eine Meldeadresse ermöglichende Unterkunft.

Es bleibt nicht nachvollziehbar warum Immobilien in der Stadt leer stehen und Menschen in die Obdachlosigkeit gezwungen werden.
Bis der von ver.di angekündigte Runde Tisch zu einer Lösung der Problematik findet, muss die Wohnsituation der BewohnerInnen zumindest mittelfristig geklärt werden.

BewohnerInnen der Eisfabik und Unterstützer_innen

Verdi ermöglicht den ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik die Übernachtung

Pressemitteilung 9.1.2014 16 Uhr

Heute hatte sich Verdi in der gemeinsamen Pressekonferenz mit den ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik solidarisch erklärt.
Obwohl Verdi in erster Linie für das Thema Arbeit Unterstützung zusichert und das auch nicht als einmalige Beratung sondern als kontinuierliche Begleitung zeigten sie Verständnis dafür, dass Arbeit nicht ohne Wohnen zu leisten ist.

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Eisfabrik-BewohnerInnen suchen Unterstützung bei ver.di

Presseerklärung
Berlin, 09.01.2014

Als letzte Zuflucht haben sich die BewohnerInnen der Eisfabrik entschlossen, in die Bundeszentrale von ver.di zu gehen. Sie befinden sich dort seit heute früh 11 Uhr. Eine andere Möglichkeit bestand für die bulgarischen MigrantInnen seit dem Gespräch gestern mit Bürgermeister Hanke nicht mehr.

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Zwangsräumung der Eisfabrik verhindern! // Fr., 27.12.2013, 8:00

Den Bewohnern der Eisfabrik wurde die polizeiliche Räumung für MORGEN Freitag, den 27.12.2013 um 9 Uhr angekündigt. Wir treffen uns ab 8 Uhr vor der Eisfabrik, Köpenicker Straße 40/41, 10179 Berlin, gegenüber der „Köpi“.

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