Kategorie-Archiv: Aktion

Zwangsräumung der Eisfabrik verhindern! // Fr., 27.12.2013, 8:00

Den Bewohnern der Eisfabrik wurde die polizeiliche Räumung für MORGEN Freitag, den 27.12.2013 um 9 Uhr angekündigt. Wir treffen uns ab 8 Uhr vor der Eisfabrik, Köpenicker Straße 40/41, 10179 Berlin, gegenüber der „Köpi“.

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Hamburg // bundesweite Demo // Sa. // 21.12. // 14 Uhr

Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!

Aufruf zur Florademonstration vom Bündnis „Zwangsräumung verhindern“

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Oranienplatz bleibt – Henkel stoppen! Demo 15.12. // 15 Uhr

Wir vom Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ protestieren gegen die Zwangsräumung des Oranienplatzes!

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Polizei versuchte schon wieder Mieter_innenversammlung zu verhindern – und scheiterte schon wieder

Polizei behindert erfolglos Mieter_innen-Kundgebung im August…

In Neukölln ist die Polizei anscheinend noch blöder als in anderen Bezirken. Das hat sie bereits im August bewiesen, indem sie eine Mieter_innen-Kundgebung an der Hermannstraße, mit unzähligen Auflagen zu verhindern suchte.

Am Tag der Kundgebung war sie mit einem Großaufgebot vor Ort. Verhindern konnten sie damals zwar gar nichts und ihre Präsenz hielt auch keine Mieter_in davon ab sich auf der Kundgebung zu informieren. Viele Mieter_innen sind nämlich ob der desolaten Lage auf dem Wohnungsmarkt ziemlich wütend und vielen ist auch klar wer an der Misere Schuld ist: Der sogenannte „freie Wohnungsmarkt“, der wenigen enorme Profite auf Kosten der Mieter_innen ermöglicht und Politiker_innen, die die Rahmenbedingungen für diese Profite schaffen.

…und hat bis heute nichts daraus gelernt

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Mikrofonikia für Veranstaltung am Mi., 11.12.

Am Samstag, den 07.12., sind ein Dutzend Aktivist_innen vom Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ mit einer Mikrofonikia kreuz und quer durch Neukölln gezogen um für folgende Veranstaltung zu mobilisieren:

Zwangsräumungen gemeinsam unmöglich machen!
Mittwoch // 11.12.2013 // 19 Uhr
Bürgerzentrum Neukölln (Haus des älteren Bürgers)
Werbellinstr. 42 // 12053 Berlin-Neukölln

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Zwangsräumung macht Weihnachten kaputt

Am Samstag, den 7.12.2013, veranstaltete die Friedenshort eG einen Weihnachtsmarkt am Murtzaner Ring 43A mit Kinderkarussell, Fotos mit dem Weihnachtsmann, Tombola und Verpflegung durch die freiwillige Feuerwehr (unter anderem).

Das Bündnis Zwangsräumung verhindern! nutzte die Gelegenheit und zwei Hand voll von uns machte die Anwesenden mit Flyern und freundlichen Gesprächsangeboten auf die drohende Zwangsräumung von „Nadine“ (Name geändert) und den fünf Kindern aufmerksam. Deren Vorweihnachtsfreude ist von Anspannung überdeckt, weil sie Mitte nächsten Monats aus der Wohnung sollen und nicht wissen wohin.

Die anwesenden Verantwortlichen wurden von uns nochmals auf die drohende Zwangsräumung angesprochen, die sofortige Reaktion war heftig ablehnend bis grob. Nachgeschoben wurde von ihnen wurde, dass sie (Nadine) eine Wohnung angeboten gekriegt hätte, die sie abgelehnt haben soll. Auf die Erwiderung, sie braucht keine neue Wohnung, sie hat eine, ging die Verantwortliche weg und die Security warf uns raus.

UPDATE „Nadine“ weiß nichts von einem Angebot für eine andere Wohnung, braucht auch keine andere Wohnung, sondern will in Ruhe in der leben, in der sie schon ist. Da stellt sich freilich die Frage, was die Leitung der Friedenshort eG mit solchen Infos uns gegenüber bezweckt. Vielleicht wäre es doch besser, sie ließen sich zu einem Gespräch herab. UPDATE ENDE

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40 Leute bei Soli-Kundgebung, Mo., 2.12.


Foto: Peter Homann

Ca. 40 Leute waren am Montag, 2.12., um 9.30 Uhr bei der Soli-Kundgebung für eine Mieterin aus der Manteuffelstr. 89 in Kreuzberg. Die Mieterin ist vom Verlust ihrer Wohnung bedroht (mehr Info hier). Strahlender Sonnenschein, durchwegs gute Laune, kreative Parolen, Flyer für die Nachbarschaft und auch die Nachbar_innen gegenüber waren mit einem Transparent am Fenster solidarisch. Da kann Eigentümer Zeynel Balki sich schon mal warm anziehen wenn er weiterhin versucht die Mieterin aus ihrer Wohnung zu werfen.

Über eine Stunde dauerte die Besichtigung der Wohnung durch den Richter, Rechtsanwälte und Eigentümer. Durch die Besichtigung wollte der Richter feststellen, wie hoch er die Mietminderung der Mieterin infolge Wasserschäden als berechtigt ansieht. Die Höhe, die er für berechtigt hält, entscheidet über die Zulässigkeit der Kündigung. Das wird bei einem Prozeß im Februar 2014 verkündet. Wir sehen uns dann dort!

Nachbarinnen unterstützen Nachbarn: Wir kommen Alle!

Solidarität beim gerichtlichen Besichtigungstermin im Kündigungsprozess:
Montag, den 2. Dezember um 9:30 Uhr, Manteuffelstrasse 89

Am kommenden Montag, den 2. Dezember, findet um 9:30 Uhr ein gerichtlicher Besichtigungstermin wegen der Kündigung der Wohnung Eurer Nachbarin statt. Wir vom “Bündnis Zwangsräumung verhindern” werden diesen Termin mit einer Kundgebung begleiten. Die meisten schimpfen über steigende Mieten und Verdrängung ärmerer MieterInnen aus Innenstadtvierteln.
Wir setzen auf praktische Solidarität mit den Menschen, die von Verdrängung bedroht oder betroffen sind. Die Wohnung und ihre Umgebung sind eine notwendige Grundlage für unser Leben. Dass Profite über unsere Bedürfnisse gestellt werden, ist kein Naturgesetz, das wir hinnehmen müssen. Gemeinsam können wir uns gegen steigende Mieten und Verdrängung wehren. Kommt zur Kundgebung und zeigt Euch solidarisch mit Eurer Nachbarin.

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Miet-Prozeß // Mi. // 27.11. // 10 Uhr // Weiter gehts mit solidarischer Begleitung

In den letzten Wochen begleiteten mehrmals 30-50 Mieter_innen andere Mieter_innen solidarisch bei ihren Prozessen vor Gericht. Solidarische Unterstützung ist eine große Hilfe für die Betroffenen. Kommt deshalb alle zum Prozeß am

Mittwoch, 27.11.2013, 10 Uhr
Landgericht, Raum 3807
Littenstraße 12-17, 10179 Berlin

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Café gegen Zwangsräumungen am 24. 11.

Diesen Sonntag laden wir wieder zum Café gegen Zwangsräumungen ein.
Im Stadtteilzentrum Kreuzberg, Lausitzer Straße 8, findet immer am letzten Sonntag im Monat um 16 Uhr das selbstorganisierte Café statt.
Hier kann man andere von Zwangsräumung betroffene Leute bei Kaffee und Kuchen kennenlernen, sich gemeinsam über Erfahrungen austauschen und auch Leute finden, die sich gemeinsam, selbstorganisiert gegen ihre Zwangsräumung wehren wollen.