Kategorie-Archiv: Aktion

Do. // 08.05. // 8.00 Uhr // Zwangsräumung von Mohamed, Ngo und ihrem 4-jährigen Kind blockieren!

Mobi Walpurgisnacht und 1. Mai

„Allet oder Nüscht“ – De­mons­tra­ti­on im Wedding, un­an­ge­mel­de­te 1. Mai-​De­mo um 17 Uhr oder „Re­vo­lu­tio­nä­re 1. Mai-​De­mo“. Die Mobi zur Blockade der Zwangsräumung von Mohamed, Ngo und ihrem 4-jährigen Kind läuft super an. Wir waren überall mit unserem Transpi präsent und die Zustimmung beim verteilen der 10.000 Flyern war enorm.

Der Flyer

ZWANGSRÄUMUNG BLOCKIEREN!

Mohamed S., seine Frau, und ihr kleines Kind sollen aus ihrer Wohnung geräumt werden. Nach der Räumung soll die Familie getrennt werden. Mohamed wohnt seit 36 Jahren in der Wohnung und ist alt und krank. Eigentümer der Wohnung ist die GEWOBAG, eine öffentliche Wohnungsbaugesellschaft. Wenn nicht dort, wo dann soll die Famile eine Wohnung finden? Unsere Solidarität gegen ihre kapitalistische Stadtpolitik!

Zwangsräumung blockieren!
Do. // 08.05.2014 // 8.00 Uhr // Hofackerzeile 2A
13627 Berlin-Charlottenburg // U Jakob-Kaiser-Platz

Vorbereitungstreffen: Di., 6.5., 19 Uhr // NewYorck im Bethanien // Mariannenplatz 2A // Kreuzberg

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Im April 2013 wurde die erste Zwangsräumung von Mohamed und Familie ausgesetzt

GEWOBAG setzt Zwangsräumung in Charlottenburg nach Intervention des Bündnisses aus!

Das Video dazu:

Köln: Kalle mit massivem Polizeieinsatz zwangsgeräumt

Kalle wurde trotz Protest mit massivem Polizeieinsatz zwangsgeräumt. Aber: Der Kampf gegen Verdrängung und für bezahlbaren Wohnraum geht weiter! Wir freuen uns, dass Kalle weiterkämpfen wird und mit einer Spontandemo nach der ‚Vollstreckung‘ schonmal gezeigt wurde, dass sich Widerstand nicht räumen lässt. Ob in Berlin oder Köln: Alle für Kalle und Kalle für alle!

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Zwangsräumung gemeinsam verhindern! 16.04. / 7 Uhr / Köln

Aller guten Dinge sind drei: Kalles Zwangsräumung gemeinsam verhindern!

Mittwoch, 16. April, 7:00 Uhr | Sitzblockade und Straßenfest |
Fontanestr.5 | Köln-Agnesviertel

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Weg mit der Uniform, weg mit der Miete – keine Gewalt für hohe Rendite

500 Menschen demonstrieren in Neukölln gegen Zwangsräumungen – 500 Polizisten im Einsatz

Anlässlich des einjährigen Todestages der zwangsgeräumten Mieterin Rosemarie F. demonstrierten gestern 500 Menschen in Neukölln gegen Zwangsräumungen und steigende Mieten. Das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ konnte in den letzten Monaten 15 Zwangsräumungen durch solidarische Gerichtsbegleitung, Gespräche mit dem Vermieter oder durch den Druck einer möglichen Blockade der Räumung verhindern.

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SA. / 12.04. / 17.00 Uhr // DEMO: WÜRDE UND WIDERSTAND!

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Gemeinsam zum Gericht! Solidarische Begleitung zur Urteilsverkündung

UPDATE: Susanne hat den Prozeß verloren. Sie soll ihre Wohnung räumen, ist aber kämpferisch! Wir warten das schriftliche Urteil ab, dann gibt es weitere Infos.

Mi., 09.04.2014 // 10:00 // Amtsgericht Neukölln // Raum 108

Bei der Urteilsverkündung am 09.04.2014 geht es um die Wohnung von Susanne, Kienitzerstr. 111, die durch Bauarbeiten unbewohnbar gemacht wurde und aus der nun die Mieterin zwangsgeräumt werden soll. Wir waren mit ihr am 19.03.2014 beim Prozess. Wie es aussieht, wird der Prozess eher nicht zu Gunsten der Mieterin ausgehen. Wir wollen Susanne in dieser schwierigen Situation nicht allein lassen und rufen für diesen Mittwoch öffentlich zur Begleitung auf! Lasst uns gemeinsam das Urteil entgegennehmen und zeigen, dass wir keine Zwangsräumungen mehr hinnehmen wollen. Sie meinen nicht nur Susanne, sie meinen uns alle! Keine Zwangsräumung in der Kienitzer Straße 111!

Hintergrundinformationen zu ihrem Fall.
Ein Bericht im Tagesspiegel über Susanne’s drohende Zwangsräumung.

PM: Zwangsräumung Wissmannstr. Neukölln

Pressemitteilung von Zwangsräumung verhindern vom 4. April 2014

Zwangsräumung erneut mit Großaufgebot der Polizei durchgesetzt. Während die Gerichtsvollzieherin in einem Streifenwagen von Demonstrant*innen blockiert wurde, bringen Polizisten Waldemar gewaltsam aus seiner Wohnung und nehmen ihm den Schlüssel ab. Protest auf der Straße wächst weiter.

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Video zur Jahnstraße am Montag und Mobi für Blockade am Freitag

Ein Video zur Aktion in der Jahnstraße am letzten Montag. Definitiv vor dem richtigen Haus gedreht ;), aber trotzdem inhaltlich nicht ganz richtig, da die Informationen zum Zeitpunkt des Schnitts nicht ganz klar waren. Alles war ja sehr kurzfristig. Fest steht aber weiterhin: Die Familie soll raus, fünf weitere Mietparteien sollen raus, und die Kinder am Anfang sind auch echt. Also: Keine Zwangsräumungen der Bewohner_innen der Jahnstr. 87-89!

Und Freitag, 04. 04. 2014, 8.30 Uhr
Wissmannstr. 10, Berlin-Neukölln
Zwangsräumung von Waldemar blockieren!

Und Adbusting-Aktion ebenfalls für die Blockade am Freitag.

Zwangsräumung blockieren // Freitag, 04.04.2014 // Berlin-Neukölln

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Zwangsräumung von Waldemar blockieren!
Freitag, 04. 04. 2014, 8.30 Uhr
Wissmannstr. 10, Berlin-Neukölln

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Heute die, morgen du!

Am Freitag, den 04.04.2014, soll Waldemar aus seiner Wohnung geräumt werden. Er hatte unter der heutigen arbeitsmarktpolitischen Praxis zu leiden. Durch die Sanktionspraxis des Jobcenters war es ihm nicht möglich die Mieten rechtzeitig zu begleichen. Deswegen soll er nun auf die Straße gesetzt werden, obwohl er keine Mietschulden hat. Das wollen wir gemeinsam verhindern!

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Zwangsräumung // Mo., 31.03. // Fr., 04.04.

Was war am Montag los?

Erstmal Danke an Alle, die am Montag in die Jahnstraße kamen. Warum Zwangsräumungen immer so früh sind, bleibt das Geheimis der Arbeitsgesellschaft. Letzte Woche bat ein Nachbar eines Betroffenen aus der Jahnstraße um Hilfe bei einer drohenden Zwangsräumung. Aufgrund der Ereignisse um die Blockade in der Reichenberger und der Lärmdemo kam es erst am Samstag zu einem Treffen mit dem Betroffenen. Dabei sagte er uns, dass er am Montag geräumt wird, da Mietschulden aufgelaufen seien. Der neue Eigentümer hat keine Kontonummer angegeben und so überwies das JobCenter die Miete weiter auf das alte Konto. Das Schreiben der Gerichtsvollzieherin hatte er nicht parat.

Keine Frage für das Bündnis ihn zu unterstützen! Da wir aber nicht genau wussten was los war, antworteten wir nicht mit einer Blockade, sondern mit Protest. Als dann keine Gerichtsvollzieherin kam, wurde klar, dass am Montag keine Zwangsräumung ansteht, sondern wahrscheinlich „nur“ die Herausgabe seiner Wohnung angeordnet war. Aber weder der Betroffene vom Montag noch die anderen bedrohten Familien verlassen das Haus freiwillig.

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