Kategorie-Archiv: Aktion

Schwerbehinderte 67-jährige soll am Mittwoch, den 27.02.2013 zwangsgeräumt werden

Pressemitteilung, Berlin, den 22.02.2013

Am Mittwoch, den 27.02.2013 droht die Zwangsräumung der schwerbehinderten 67-jährigen Rosemarie F. aus Reinickendorf. Das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ versucht diese Räumung im Vorfeld zu verhindern. Am Tag der möglichen Räumung ist eine Kundgebung angemeldet.

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Danke!

vor der 13
Wir möchten uns bei allen bedanken, die heute mit uns diese Zwangsräumung verhindern wollten! Eintausend Menschen sind mehr, als wir erwartet hatten, und ein kraftvoller Ausdruck des Widerstandes gegen Verdrängung.

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Proteste gehen auf der Straße weiter

Nachdem die Polizei mit einem Großaufgebot die Zwangsräumung in der Lausitzer Str. 8 gewaltsam durchsetzte verlagerte sich der Protest auf die Straße. Mehr als tausend Menschen zeigten ihre Wut über hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumung mit einer spontanen Demonstration. Die Polizei hat immer wieder versucht diese lautstarke Demonstration mit Pfefferspray und Faustschlägen zu stoppen. Das hatte zur Folge, das die Menschen sich in mehrere Gruppen trennten. Trotz mehrerer Kessel und Festnahmen konnte die Polizei die Leute nicht aufhalten.

Solidarischer Protest lässt sich nicht niederknüppeln oder wie der zwangsgeräumte Ali Gülbol sagte: „Es geht uns sehr schlecht, weil die Räumung vollzogen wurde, aber es geht uns auch sehr gut, weil wir so viel Solidarität erfahren haben“

Ausnahmezustand wegen Zwangsräumung

Pressemitteilung 14.02., 9:30 Uhr

Ausnahmezustand wegen Zwangsräumung

Mehrere hundert Polizisten, gesperrte Straßen und U-Bahn, Hubschrauber, Polizistengruppen vor etlichen Hauseingängen, brutale Räumung der Sitzblockaden, Festnahmen, mehrere Verletzte durch Pfefferspray und Prügelattacken. Berliner Politik und Polizei beantworten Mieter_innenproteste mit einem Ausnahmezustand in Kreuzberg.

Selbst die Anwesenheit von Anwälten, dem „Arbeitskreis Kritischer JuristInnen“ und des Grundrechtekomitees beeindruckten die Polizei nicht im geringsten.

Trotz dieses unglaublichen Vorgehens waren ca. 800-1000 Menschen nicht gewillt ihren Protest gegen hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumung aufzugeben. Sie blockierten weiterhin mehrere Stunden die Lausitzer Straße um der Gerichtsvollzieherin den Zugang zum Haus zu verwehren.

So war es der Polizei nicht möglich die Gerichtsvollzieherin auf direktem Weg ins Haus zu bringen. Sie versuchten sie mit einer Polizeiuniform zu tarnen und musste sie auf Umwegen über Hinterhöfe in die Lausitzer Straße 8 bringen. Der eigentliche Akt der Zwangsräumung ging dann in wenigen Minuten vor sich.

Obwohl der Aktionskonsens des Bündnisses lautete „Von uns geht keine Eskalation aus“, hat die Berliner Polizei angesichts der großen Proteste, die Verhältnismäßigkeit des Einsatzes staatlicher Gewalt weit übertrieben.

Die massenhafte Teilnahme an den Protesten zeigt aber dass die Menschen sich davon nicht abschrecken lassen. Zur Zeit sammelt sich die Wut und der Protest auf der Straße.

Bündnis Zwangsräumung verhindern

zwangsraeumungverhindern.blogsport.de
zwangsraeumungverhindern@riseup.net
Facebook: Zwangsräumung verhindern
twitter.com/WirKommenAlle

Zwangsräumung blockieren!

8:30 Uhr Die Blockade an der Reichenberger Straße wächst weiter an. Jetzt sind ca. 300 Leute an der Kreuzung. Der Pressesprecher der Polizei hat nochmal bestätigt, dass die Gerichtsvollzieherin um 9 Uhr kommt. Dafür werden auf beiden Seiten der Lausitzer Straße auch entsprechende Gassen für Fahrzeuge frei gehalten.
Die Blockade vor der Wiener Straße 13 gibt es weiter, und hat Anwaltliche Unterstützung.
Also es lohnt sich nach wie vor zur Lausitzer Str. zu kommen.
Passt auf, dass die Gerichtsvollzieherin nicht über die Hinterhöfe in das Haus Nr. 8 gebracht wird.

7:50 Uhr Der Eingang an der Wiener Str 13 ist mittlerweile mit einer Sitzblockade dicht. Mittlerweile sind ca. 500 Leute an der Wiener Straße unterwegs.
Die Polizei lässt ihr Gewaltmonopol deutlich durchblicken.
In der Reicheberger Straße sind ungefähr 100 Leute.
Haltet Ausschau nach der Gerichtsvollzieherein! Ihr gilt die Blockade!

7:25 Uhr Zur Zeit ca. 400 Leute an der Lausitzer- / Ecke Wiener Str, ca 150 leute sitzen immernoch vor dem Haus. Einigen Menschen ist es gelungen die Polizeikette an der Reichenberger- / Ecke Lausitzer Str. zu durchfließen.
An der Wiener scheint jetzt der größere Sammelpunkt zu sein…

7:00 Uhr An den nächsten Kreuzungen sind noch einige hundert Menschen, denn der eigentliche Blockadebeginn war erst auf 7 Uhr angesetzt.

Der Stadtteilladen in der Lausitzer Straße, in dem eine lange Nacht der Politik und Kultur und ein Kiezfrühstück statt fand musste aufgrund der massiven Polizeipräsenz schließen.
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6:40 Uhr Zwischenbericht
Die Berliner Polizei versucht die Zwangsräumung der Familie Gülbol in der Lausitzer Str 8 in Berlin Kreuzberg mit einem Großaufgebot durchzusetzen.

Um 6 Uhr fuhr die Polizei mit ca. 40 Einsatzfahrzeugen in der Lausitzer Str. 8 vor. Die Polizei ist auch über ein Nebenhaus in den Hof der Lausitzer Str. 8 eingedrungen. Die Lausitzer Straße ist mit Gittern großräumig abgesperrt.

Ca. 150 Personen sind in der Blockade vor dem Haus. Die Polizei hat ohne Aufforderung den Ort zu verlassen, mehrere Personen brutal aus der Sitzblockade gezogen und andere mit Pfefferspray verletzt.

Gegen 6.30 Uhr hat die Polizei die Auflösung der Blockade eingestellt und die Gruppe auf dem Bürgersteig eingekesselt. Bisher gab es mehrere Aufforderungen den Zugang zum Haus freizugeben.

Das bisherige Vorgehen der Polizei zeigt, dass hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumung vom Berliner Innensenat nicht als soziale Frage sondern als reine Sicherheitsfrage behandelt wird.
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6:18 Uhr:Hier wird ja einiges aufgeboten: Jetzt *neu* Pfefferspray vor dem Haus und die Staatsmacht rückt von allen Seiten an. Die Ecken Reichenberger und Wiener Straße sind mit jetzt mit Gittern abgesperrt. Auf dem Dach gibts auch verdächtige Geräusche.
6:17 Uhr: Jetzt werden Gitter rangeschafft um alles besser abzusperren

6:15 Uhr: Die Polizist_innen haben die Helme auf, haben begonnen die Sitzblockade zu räumen.

6:00 Uhr Die Polizei ist eben mit einem Großaufgebot angerückt. 40 – 50 Wannen haben die Lausitzer Str. und die umliegenden Straßen dicht gemacht.
Die Leute vor dem Haus sitzen! Polizei versucht übers Nachbarhaus reinzukommen.

5:53 Uhr: Vor der Lausitzer Straße sind schon jetzt über 100 Leute die beginnen sich hinzusetzen.

5:50Uhr: So langsam erreichen uns meldungen, dass sich Wannen sammeln: Auf der Oberbaumbrücke und am Wassertorplatz.

Im Stadtteilladen gibts Frühstück und Kaffee und da solls ganz nett sein 😉

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05:20Uhr: Heute soll die lange angekündigte Zwangsräumung in der Lausitzer Str. 8 stattfinden.

Wir sind dagegen! Wir sind viele und werden diese Zwangsräumung mit einer richtig großen Sitzblockade aufhalten!

Ab sofort ist das Infotelefon unter 0176 – 383 576 96 erreichbar, Twitter wird aktuell gehalten und hier gibts immer mal wieder ein Update.

Der Wetterbericht sagt fürs erste Temperaturen um den Gefrierpunkt voraus – also wenn ihr jetzt am losgehen gehen seid, dann packt euch schön warm ein.

Vorbereitung zur Blockade + + + NEWS

heute um 22 Uhr beginnt die Lange Nacht der politischen Kunst und Kultur

morgen früh um 7 Uhr startet die Blockade

  • Bitte kommt pünktlich
  • bringt euch eine warme Unterlage zum Sitzen mit
  • gebt Beobachtungen an das Infotelefon unter 0176 – 383 576 96 weiter.

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zum weiterleiten: Link zu Youtube

es gibt auch eine türkische Version: http://www.youtube.com/watch?v=yrj-u1Y3_r4&feature=youtu.be

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Gemeinsam die Zwangsräumung am Do., 14.02. um 7 Uhr mit Blockaden verhindern!
– Alles zur Blockade Alle Infos rund um den 14. Februar
NEU: Jetzt noch besser blockieren mit der praktisch-hässlichen Zwangsräumer Franell-Maske.
– Mobilisierung für die Blockade: Plakate, Flyer, Web-Banner und mehr. NEU: Plakatier-Fotos aus Wien!

Alle Blogeinträge zur Lausitzer Str. 8 gibt es jetzt gesammelt hier.
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Alles zur Zwangsräumungsverhinderungsblockade am 14. Februar

Was passiert am 14F?

Wir werden uns der Gerichtsvollzieherin (und der Polizei) massenhaft in den Weg setzen. Wir werden viele sein und zeigen: Wir machen da nicht mehr mit. Wir setzen der Zwangsräumung, der gewalttätigsten Form von Verdrängung unseren zivilen Ungehorsam entgegen. Weiterlesen

Warm-Up-Demo vor der Zwangsräumungs-Blockade

Sa. // 09.02. // 14 Uhr // Kottbusser Tor

Am Samstag den 09.02. wollen wir gemeinsam unsere Wut über hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumung auf die Straße tragen. Mit einer Demo durch den Reichenberger Kiez wollen wir Nachbarinnen und Nachbarn informieren und zur Blockade des dritten Zwangsräumungsversuches in der Lausitzer Straße mobilisieren. Weiterlesen

Zahl der Unterstützer_innen wächst und wächst

Bald 100 Vereine, Gruppen, Initiativen, Geschäfte, Künstler_innen, öffentliche Personen und Wissenschaftler_innen unterstützen die „Solidaritätserklärung für die von Zwangsräumung bedrohte Familie in der Lausitzer Straße“.

Jetzt hat auch der Migrationsrat Berlin-Brandenburg seine Unterstützung für unser Bündnis und die Blockade der geplanten Zwangsräumung am 14.2. erklärt. Solidarischen Dank gibt es für Widerstand gegen Zwangsräumungen und Verdrängung. Ein solcher Dank geht umgehend zurück! Der Migrationsrat Berlin-Brandenburg ist ein Dachverband von über siebzig „Migrant_innen“-Selbstorganisationen.

Unterstützer_innen

Das Bündnis Zwangsräumungen verhindern ruft mit einer „Solidaritätserklärung für die von Zwangsräumung bedrohte Familie in der Lausitzer Straße“ dazu auf, den Hausbesitzer André Franell aufzufordern, die Kündigung zurückzuziehen und, sollte es einen weiteren Räumungsversuch geben, an einer Sitzblockade vor dem Haus in der Lausitzer Str. 8, teilzunehmen.

Bitte unterzeichnet ebenfalls die Solidaritätserklärung (Email an zwangsraeumungverhindern@riseup.net mit dem Stichwort „Solidaritätserklärung“) und tragt euch in den anonymen SMS-Verteiler ein um schnellstmöglich über den nächsten Räumungstermin informiert zu werden (Email an zwangsraeumungverhindern@riseup.net mit eurer Handy-Nummer).

Unterstützer_innen der Solidaritätserklärung

Vereine, Gruppen, Initiativen

– Murat Dogan, 1. Vorsitzender Türkiyemspor Berlin e.V.
– Frauen- und Mädchenabteilung Türkiyemspor Berlin e.V.
– Nachbarschaftshaus Centrum e.V., Cuvrystraße 13/14, 10997 Berlin
– Die Regenbogenfabrik Block 109 e.V., Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin
– Berliner MieterGemeinschaft e.V.
– Förderverein Kinder- und Jugendprojekte Kreuzberg e.V.
– Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi
– Allmende e.V. – Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur, Kottbusser Damm 25/26
– Spreepirat_innen
– Bundesverband der MigrantInnen e.V., Ortsgruppe Berlin
– OJA-Martha Offene Jugendarbeit in der ev. Martha-Gemeinde, Glogauer Straße 22, 10999 Berlin
– Hausprojekt Wax34, Willibald-Alexis-Straße 34, Kreuzberg
– Wem gehört Kreuzberg, Kreuzberg
– Café Reiche, Kreuzberg
– Schillerkiez-Initiative, Neukölln
– Wrangelkiez gegen steigende Mieten und Verdrängung, Kreuzberg
– Mieter_inneninitiative Kotti und Co, Kreuzberg
– Expedition Metropolis, Community Theater DESI, Ohlauer Straße 41, 10999 Berlin
– Querkopf e.v., Blücherstraße 37
– Kiezinitiative Karla Pappel, Treptow
– Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e.v., Paul-Lincke-Ufer 44a, 10999 Berlin
– Initiative Wohnungsnot mit Kind
– Kiezinitiative DonauFulda, Neukölln
– Kirche von Unten (KvU)
– Hausprojekt Brunnenstraße 6/7, Mitte
– Basta Erwerbsloseninitiative
– metroGap e.V. | Verein für städtische Theorie und Praxis, Lausitzer Str. 10, 10999 Berlin
– Occupy Berlin
– Kiezwandler / TransitionTown Friedrichshain-Kreuzberg (TTFK), Ratiborstraße 4, 10999 Berlin
– Schokoladen e.V., Mitte
– Freie Schule Kreuzberg
– *andere zustände ermöglichen
– Erwerbslosenforum.Berlin
– Globale Medienwerkstatt e.V., Köpenicker Str. 187/188, 10997 Berlin
– Metrozones e.v., Zentrum für städtische Angelegenheiten
– 44_ Stadtteilgruppe rund um die Hermmanstraße, Neukölln
– Initiative Grenzen-Los! e.V.
– Hausprojekt Groni 50, Wedding
– Linksjugend [’solid] Berlin
– Mieter/innengemeinschaft Kohlfurter Str. 40, Kreuzberg
– Wem gehört Moabit?
– BVV-Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Friedrichshain-Kreuzberg
– Avanti (Ortsgruppe Berlin)
– Linksautonomes Hausprojekt Reiche 63a
– Landesvorstand der LINKEN. Berlin
– Anarchistische Föderation Berlin (AFB)
– DKP Berlin
– Buchladen Schwarze Risse
– Heller Hinterhof e.V.
– UBI KLiZ e. V. / Mieterladen
– Initiative gegen Rechts
– Die Linke, Bezirksverband Friedrichshain-Kreuzberg
– Wohnstreik, Kreuzberg
– Mieter_innengemeinschaft FuldaWeichsel
– Antifa Jugendaktion Kreuzberg (ajak)
– Migrationsrat Berlin-Brandenburg
– IBA?NigsDA!
– Quereinstieg Kreuzberg- Selbstbestimmtes Praxislernen für Jugendliche
– FAU Berlin
– uns reicht`s – wir wehren uns, unabhängige Betriebsgruppe am Klinikum Bremen Mitte / Gesundheit Nord

Geschäfte

– Q-Tip-Records, Stefan Küsters, Reichenberger Str. 120, 10999 Berlin
– Bläckfisk Tattoo, Reichenberger Str. 133, 10999 Berlin
– Blumenhaus Becker, Reichenberger Str. 121, 10999 Berlin
– Stadtteil- und Infoladen Lunte
– Clash – Kneipe im Mehringhof
– Pc Free & Tools, Oscar Albrecht, Lausitzer Str. 6, 10999 Berlin
– Argument Buchladen, Reichenberger Straße 150
– B-Lage, Mareschstr. 1, 12055 Neukölln / Rixdorf
– Assoziation A, Verlag
– Buchladen oh*21, Oranienstr. 21, Kreuzberg
– Antiquariat bassum, bassum

Künstler_innen, öffentliche Personen

– Dota/Die Kleingeldprinzessin, Musikerin
– Amewu, Musiker
– Incredible Herrengedeck, Musiker
– Herzkasper, Songwriting-Duo
– Barbara Emme alias „Emmely“, Kassiererin
– Raul Zelik, Autor
– Imran Ayata, Autor
– Axel Altenburg, Autor
– Katrin Schmidberger, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
– Felix Pithan, DIE LINKE Parteivorstand
– Dirk Behrendt, Mitglied des Abgeordnetenhauses, direkt gewählt in Kreuzberg Süd, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
– Dr. Turgut Altug, Sprecher für Natur- und Verbraucherschutz, Umwelt- und Naturbildung, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordnetenhaus von Berlin
– Paula Riester, Fraktionssprecherin Bündnis 90/Die Grünen, BVV Friedrichshain-Kreuzberg
– Dr. Klaus Lederer, MdA, Landesvorsitzender DIE LINKE
– Werner Heck, GA Kreisverband Bündnis 90 / Die Grünen Friedrichshain-Kreuzberg
– Pascal Meiser, Bezirksvorstand DIE LINKE. Friedrichshain-Kreuzberg
– Taina Gärtner, Mitglied des Migrationsbeirats und BVV-Vorstands Bündnis 90 / Die Grünen Friedrichshain-Kreuzberg
– Tobi Dei, DJ
– Till Baumann, Theatermacher
– Alexis J. Passadakis, Mitglied im Rat von Attac
– Alexander Spies, MdA in der Piratenfraktion
– Paul Geigerzähler, Musiker
– Nagel, Musiker, Autor, Künstler
– Ariane Müller, Buchautorin und Pomologin

Wissenschaftler_innen

– Dr. Andrej Holm, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität Berlin, Forschungsschwerpunkt Gentrification, Wohnungspolitik
– Dr. Manuela Bojadzijev, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität Berlin
– Birgit zur Nieden, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität Berlin
– Lisa Vollmer, Fellow am Graduiertencolleg des Center for Metropolitan Studies, Technische Universität Berlin
– Prof. Dr. Gudrun Hentges, Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration und Integration, Hochschule Fulda
– Prof. Dr. Rahel Jaeggi, Institut für Philosophie, Humboldt Universität zu Berlin
– Naomi Kubota, Institut für Philosophie, Universität Potdam

Weitere Zwangsräumung verhindert! Ehepaar aus der Lübbener Straße bleibt!

Pressemitteilung vom 31.01.201

Am gestrigen Mittwoch, 30.1.13 wurde bekannt, dass die Zwangsräumung von Familie K. aus der Lübbener Straße in Berlin-Kreuzberg verhindert werden konnte. Das 70 bzw. 80 Jahre alte Ehepaar kann in ihrer Wohnung der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft WBM bleiben.

Damit beugen sich WBM-Geschäftsführer Lars Ernst sowie die soziale Wohnhilfe des Kreuzberger Sozialamtes dem öffentlichen Druck, den das Bündnis Zwangsräumungen verhindern gemeinsam mit dem Ehepaar aufgebaut hatte. Dem jetzigen Ergebnis gingen wochenlange Verhandlungen, u.a. ein öffentliches Sit-In bei der Hauptgeschäftsstelle der WBM sowie ein offener Brief an die Wohnungsbaugesellschaft voraus.
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