Alle reden von G20 – auch wir fahren hin!

Ein Reiseangebot für die kurzentschlossenen Mieteri*nnen und Mietaktivist*innen

1. Warum sollst auch du dabei sein?
In Hamburg wird das weitere reibungslose internationale Funktionieren von Betongold verhandelt – wir reden mit. Hamburg freut sich auf eine demokratische Meinungsäußerung – wir bringen unsere Gefühle von den Zwangsräumungen mit.

2. Was ist geplant?
Neben dem offiziellen Protestprogramm, das du auf jedem gut sortierten Blog nachlesen kannst, haben vor allem die Bewohner*innen bereits ein umfangreiches Programm für dich vorbereitet: Du kannst in alle Projekte der Stadt, auch in die, die sonst nicht geöffnet haben. Du lernst die Aktivisti*nnen vom Bündnis Recht auf Stadt kennen. Und wenn du nicht überall gleichzeitig sein kannst, bietet dir ein LIVE TV die Möglichkeit, die aktuellen Proteste im public viewing zu verfolgen. Speziell in St. Pauli wartet – ganz in der Tradition der Hafenstraßenproteste – ein ganzer Stadtteil auf dich!

3. Wo soll ich schlafen?
Das Camp ist vorbereitet. Wir schlafen im QueerBarrio. Da kannst du den Test machen, wie es sich anfühlt, wenn eine Stadt antikapitalistisch organisiert wird. Von der Orga- bis zur Mitmachstruktur, von der politischen Bildung bis zur Awareness. Und damit es nicht langweilig wird, ist die Polizei bestimmt auch dabei. (keine Angst, z.B. haben die Kirchen die ganze Zeit und 24 Stunden geöffnet) Auch wenn es gerade noch nicht klar ist, ob das Camp im Stadtpark sein wird – das Bundesverfassungsgericht wird bis Mittwoch dazu entscheiden – gibt es schon jetzt zahlreiche Flächen, die von Projekten und Privatpersonen angeboten werden.

4. Wie komme ich hin?
Wir bieten die Anfahrt mit dem Fahrrad – aber du kannst auch ein Stück mit dem Zug fahren und erst kurz vor HH in die Reisegruppe einsteigen.
Infos dazu per Mailanfrage an: zwangsraeumungverhindern@riseup.net

oder in der Blockade vor der Friedel
dein Bündnis Zwangsräumung verhindern