Monatsarchiv: Februar 2015

Sa., 28.02., K9 // Soliparty für Bündnis Zwangsräumung Verhindern

Die beste letzte/erste Party

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Techno Soliparty // Sa. // 28.02.2015
ab 23 Uhr // K9, Kinzigstr. 9 // Friedrichshain

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Aufruf Demonstration zur Beermannstraße: Besetzen statt Räumen!

Sonntag 22.02.2014 // 14 Uhr
Ohlauer- Ecke Reichenbergerstraße// U Görlitzer Bahnhof

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Bezirks-Veranstaltung zum Görli kritisch begleiten

Do., 19.2 // 19:00 // Chip (Reichenbergerstr. 44/45)

Am 19.2. lädt das Bezirksamt Kreuzberg zusammen mit der Polizei zu einer Stadtteilversammlung zum Görlitzer Park ein. Diese Veranstaltung werden wir kritisch begleiten.

Schon am 5.2. hatte das Bezirksamt zu einer Versammlung eingeladen. Dort ging es sehr lebhaft zu, viele Anwohner*innen kritisierten das Vorgehen des Bezirksamts. Es wurde deutlich, dass die Partizipationsangebote des Bezirks ein schlechter Scherz sind, weil das Bezirksamt häufig am Ende doch im Alleingang entscheidet.

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Plakatieren gegen Olympia!

Der Initiativkreis Olympia Verhindern ruft ganz sportlich zum schnellen* Plakatieren dieser wirklichen schicken Plakate gegen Olympia auf.

Mittlerweile müssten es alle mitbekommen haben: Berlin will sich für Olympia 2024/28 bewerben. Warum das noch nicht mal eine Schnapsidee ist, kann man auf der Website von Olympia Verhindern nachlesen: http://olympiaverhindern.blogsport.de/ , oder auf der Seite des Bündnis NOlympia Berlin: http://nolympia-berlin.de/

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„A Message to Blackstone!“ #BlackstoneEvicts

Aus Barcelona, New Yorck und San Francisco kommt der Startschuss für eine Kampagne gegen Blackstone, eine der führenden Firmen auf dem globalen Immobilien- und Finanzmarkt. Blackstone steht beispielhaft für die voranschreitende Finanzialisierung des Wohnens. Blackstone besitzt mittlerweile die größten Mietwohnungsbestände in den USA und kauft sich aktuell massiv in den spanischen Wohnungsmarkt ein.

Blackstone wird sowohl in den USA als auch jetzt im spanischen Staat ein besonders brutales Vorgehen gegen Mieter_innen vorgeworfen, wenn diese den Verwertungsinteressen des Unternehmens im Weg stehen. Im spanischen Staat werden (natürlich mit Hilfe der zuständigen Regierungen) vor allem Sozialwohnungen aufgekauft. Nach Ende der Mietpreisbindungen dieser Wohnungen werden die Mieten verfielfacht. Die Bewohner_innen dieser Wohnungen können sich das dann natürlich nicht leisten und fliegen raus.

#BlackstoneEvicts – Blackstone lässt zwangsräumen, heißt es, und zwar für den Profit auf dem Rücken derer, die ohnehin wenig haben. Dagegen formuliert die PAH Barcelona jetzt eine Kampfansage: Man werde sich den ökonomischen Interessen von Blackstone in den Weg stellen (Video auf Englisch):

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Solidarische Begleitung zur Berufungsverhandlung

Fr., 20.02.2015, 11:00 Uhr
Landgericht Berlin, Raum 3709
Littenstrasse 12-17, Berlin-Mitte

U-/S-Bhf. Alexanderplatz, Jannowitzbrücke, U-Bhf. Klosterstr., Bus 148, 257, Tram 2,3,4,5,6.

Die Wohnung von Susanne, Kienitzerstr. 111, wurde durch Bauarbeiten unbewohnbar gemacht. Weil sie sich dagegen mit Mietminderung wehrte, verlor sie mehrere Prozesse. Es ist klar, dass der Eigentümer im Spekulations-Eldorado Neukölln auf mehr Profit durch Neuvermietung setzt. Dadurch wurde er bisher durch Rechtssprechung und Gericht unterstützt. Sollte die Berufungsverhandlung verloren werden droht Susanne die Zwangsräumung. Deshalb: Gemeinsam zum Gericht!

Zum Hintergrund

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Stiftung als Verdrängerin, Prozeßbegleitung

Mieter_innen der Häuser in der Bornholmer Str. 50 und Jülicher Str. 30 in Wedding rufen zur Begleitung ihrer Prozesse auf. Die Stiftung Edith Maryon, die die Häuser erbte, will dort umfassend modernisieren und damit dieMieten in die Höhe treiben. Bisherige Verhandlungen der Mieter_innen sind bisher gescheitert.

Prozeßtermine

  • 19. Februar 2015 10.30 Uhr Saal 251
  • 19.März 2015 9.45 Uhr Saal 363
  • 23.März 2015 10.00 Uhr Saal 355
  • 19.Mai 2015 10.00 Uhr Saal II/258

Amtsgericht Wedding, Berlin Brunnenplatz 1

Bitte kommen Sie rechtzeitig da es Einlaßkontrollen am Eingang gibt, die eine erhebliche Verzögerung bedeuten können. Bitte Ausweis mitbringen.

Mehr Infos: www.stiftungedithmaryonklagt.de

Kritik an Bezirksamt bei Veranstaltung zum Görlitzer Park

Am Donnerstag hatte das Bezirksamt Anwohner*innen eingeladen, um über das ökologische Parkkonzept des Görlitzer Parks zu reden. Diese Veranstaltung wurde von vielen Anwohner*innen kritisch begleitet, teilweise wurde hitzig diskutiert.

Baustadtrat Panhoff wollte, dass auf der Veranstaltung nur über Blumen und Büsche geredet wird und der soziale Kontext des Görlitzer Parks verschwiegen wird. Dabei hatte er vor der Veranstaltung mit den Springerblättern Bildzeitung und BZ geredet. Diese interessierten sich natürlich nicht für Blumen und Büsche, sondern schrieben wieder nur über den „gefährlichen Görlitzer Park“ und druckten Bilder von Drogendealern.

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Zweites Austausch- und Informationstreffen zur anstehenden Zwangsräumung im Klausenerplatz-Kiez

Samstag, 07. Februar 2015 // 15:00 Uhr
Café Fedora, Nehringstrasse 23, U Sophie-CharlottePlatz

Wir laden alle Nachbar*innen ein, sich noch einmal zu treffen und sich über die am 13.02.2015 anstehende Zwangsräumung auszutauschen. Zeigt euch solidarisch mit eurer Nachbarin! Appelliert an den Vermieter, auf die Räumung zu verzichten, in dem er das Mietverhältnis fortsetzt. Es wird eine Unterschriftenliste gegen die Zwangsräumung ausliegen.

Keine Zwangsräumung und keine Verdrängung im Klausenerplatz-Kiez !

Artikel zum Konflikt in der Taz vom 02.02.: „Ein Mieterberater lässt räumen“

5.2 / 17h / Kreuzer (Görlitzer Park): Bezirksveranstaltung zum Görlitzer Park – Wir kommen auch!

Am 5.2. will Baustadtrat Panhoff sein neues Konzept für den Park diskutieren. Diese Veranstaltung wollen wir kritisch begleiten.

Das Bezirksamt Kreuzberg setzt auf die polizeiliche Lösung politischer Probleme.Aus dem Görlitzer Park sollen Menschen mit geringen Einkommen verdrängt werden. Roma-Familien werden vom Ordnungsamt drangsaliert und Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe werden immer wieder kontrolliert. Der Görlitzer Park wird von sehr unterschiedlichen Menschen benutzt, im Gegensatz zu den Schauergeschichten in der Presse ist er stark frequentiert.

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