Kategorie-Archiv: Susanne

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Solidarische Begleitung zur Berufungsverhandlung

Fr., 20.02.2015, 11:00 Uhr
Landgericht Berlin, Raum 3709
Littenstrasse 12-17, Berlin-Mitte

U-/S-Bhf. Alexanderplatz, Jannowitzbrücke, U-Bhf. Klosterstr., Bus 148, 257, Tram 2,3,4,5,6.

Die Wohnung von Susanne, Kienitzerstr. 111, wurde durch Bauarbeiten unbewohnbar gemacht. Weil sie sich dagegen mit Mietminderung wehrte, verlor sie mehrere Prozesse. Es ist klar, dass der Eigentümer im Spekulations-Eldorado Neukölln auf mehr Profit durch Neuvermietung setzt. Dadurch wurde er bisher durch Rechtssprechung und Gericht unterstützt. Sollte die Berufungsverhandlung verloren werden droht Susanne die Zwangsräumung. Deshalb: Gemeinsam zum Gericht!

Zum Hintergrund

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Gemeinsam zum Gericht! Solidarische Begleitung zur Urteilsverkündung

UPDATE: Susanne hat den Prozeß verloren. Sie soll ihre Wohnung räumen, ist aber kämpferisch! Wir warten das schriftliche Urteil ab, dann gibt es weitere Infos.

Mi., 09.04.2014 // 10:00 // Amtsgericht Neukölln // Raum 108

Bei der Urteilsverkündung am 09.04.2014 geht es um die Wohnung von Susanne, Kienitzerstr. 111, die durch Bauarbeiten unbewohnbar gemacht wurde und aus der nun die Mieterin zwangsgeräumt werden soll. Wir waren mit ihr am 19.03.2014 beim Prozess. Wie es aussieht, wird der Prozess eher nicht zu Gunsten der Mieterin ausgehen. Wir wollen Susanne in dieser schwierigen Situation nicht allein lassen und rufen für diesen Mittwoch öffentlich zur Begleitung auf! Lasst uns gemeinsam das Urteil entgegennehmen und zeigen, dass wir keine Zwangsräumungen mehr hinnehmen wollen. Sie meinen nicht nur Susanne, sie meinen uns alle! Keine Zwangsräumung in der Kienitzer Straße 111!

Hintergrundinformationen zu ihrem Fall.
Ein Bericht im Tagesspiegel über Susanne’s drohende Zwangsräumung.

In der Kienitzer Straße 111 droht eine Zwangsräumung

Gestern, am 19. März, war am Amtsgericht Neukölln der voraussichtlich letzte Prozesstag vor der Urteilverkündung. Es geht um eine Wohnung, die durch Bauarbeiten unbewohnbar gemacht wurde und aus der nun die Mieterin zwangsgeräumt werden soll.
Geladen waren vier ZeugInnen, darunter der zuständige Bauleiter. Im Kern ging es um die Frage, ob die Mieterin die Bauarbeiten behindert hat. Dazu sollte zu drei konkreten Daten vom Bauleiter dargstellt werden, dass die Mieterin angeblich die Fortführung der Arbeiten verweigert habe. Heraus kam ein Bild von willkürlichen Absprachen, eine nicht bewohnbare Wohnung und vielleicht bald eine Zwangsräumung.

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