Das Jobcenter lässt zwangsräumen – nicht mit uns!
Aufruf zur Kundgebung vor dem Jobcenter Friedrichshain
Am Donnerstag, den 18. April um 17.00 Uhr
Landsberger Allee 50/51
gegenüber vom Klinikum Friedrichshain
Jens wohnt seit 17 Jahren in seiner Wohnung in Friedrichshain. Ein Luxemburger Fonds nutzt die Zahlungsunterbrechung des Jobcenters, um auf Räumung der Wohnung zu klagen. Die Richterin erkennt das Problem, erkennt dass Versäumnis des Jobcenters, will aber Jens aus seiner „Verantwortung“ nicht herausnehmen und gewährt ihm ein „Wohnen auf Bewährung“, als ob er an dem Jobcenterversäumnis schuld wäre.
Wenn Jens bis Mai die aufgelaufene Miete nicht gezahlt hat oder wenn die Mietzahlung noch einmal ins Stocken gerät, dann kann Jens sofort geräumt werden.
Wir haben es satt, dass die eigentlichen Verantwortlichen sich die Bälle nur so zu spielen. Das Jobcenter bleibt untätig, der Luxemburger Immobilienfonds bekommt den Weg zu den größeren Profiten mit der Wohnung vom Gericht freigeschossen und obendrauf liegt der süße Puder der bürgerlichen Moral.
Am Donnerstag gehen wir zu den Verantwortlichen im Jobcenter und sagen ihnen, was wir davon halten. Kommt vorbei – macht mit – Bündnis Zwangsräumung verhindern
Wir wollen laut sein – bringt alles mit was Krach macht!