Ali Baba´s Blumen bleiben – Keine Zwangsräumung durch EDEKA-Reichelt!
Freitag // 17.10. // 08:30 Uhr // Falkenseer Chaussee Ecke Westerwaldstr. (Anfahrt unten*)
Ali Baba´s Blumen bleiben – Keine Zwangsräumung durch EDEKA-Reichelt!
Freitag // 17.10. // 08:30 Uhr // Falkenseer Chaussee Ecke Westerwaldstr. (Anfahrt unten*)
Berlin-Spandau: Ali Baba´s Blumen bleiben – Zwangsräumung durch EDEKA-Reichelt verhindern!
Kundgebung am 11.10. // 12:00 Uhr // Falkenseer Chaussee Ecke Westerwaldstr. (Anfahrt unten*)
Der alteingesessene Blumenladen „Ali Baba´s Blumen“ in Berlin-Spandau steht vor der Zwangsräumung am 17. Oktober. Bislang mieteten A. Mahmood und seinem Team eine Teilfläche eines Megamarkts der EDEKA-Reichelt Gruppe in der Falkenseer Chaussee 239. Doch dessen Inhaberin ist die Konkurrenz durch das Kleingewerbe ein Dorn im Auge, bietet doch ihr Markt jetzt auch Blumen an und will sich vergrößern. Der Fall ist klar: Der kleine Laden mit Kiezverankerung soll weg für das Platzmonopol des Konzerns. Eine Form von Verdrängung, die im Stadtbild überall zu sehen ist.
Aber nicht erst seit heute regt sich in Spandau Protest gegen Verdrängung. Bereits im letzten Jahr kam es zu Widerstand gegen zwei Zwangsräumungen von Mietern und der Gründung der Mieterini Staaken. Zusammen mit Nachbar_innen und Kund_innen des beliebten Ladens engagiert sich die Mieterini nun auch für den Erhalt von Ali Baba´s Blumen. Weiterlesen
Videokundgebung
Samstag, 11.10 // 18 Uhr
Weise- Ecke Herrfurthstraße // U-Bhf. Boddinstraße
Lärmdemo „Zu viel Ärger, zu wenig Wut“
Samstag 18.10 // 14 Uhr
Herrfurthplatz // U-Bhf. Boddinstraße
Widerstandsgeschichten aus Neukölln und ganz Berlin Revue. Wir zeigen eine kleine Doku über Verdrängung in Neukölln, verschiedene kleine Videoclips zu Verdrängung und den Widerstand dagegen aus Neukölln und ganz Berlin. Zwischendurch gibt’s Musikvideos passend zum Thema.
Vom 9. bis 29. Oktober finden die Aktionsphase “Verdrängung stoppen” statt. Es wird Kiezspaziergänge, Demonstrationen, Videokundgebungen, Veranstaltungen und viele weitere Aktivitäten geben.
Die stadtpolitischen Kämpfe in Berlin sind vielfältig, laufen aber oft neben einander her. Dabei hängen die verschiedenen Auseinandersetzung um steigende Mieten, Verdrängung und die Umgestaltung unserer Stadt eng zusammen. Mit unserer Aktionsphase im Oktober wollen wir gemeinsam besser sichtbar werden. Wir werden zeigen, dass unsere Kämpfe für eine Stadt von unten zusammenhängen. Wir wollen uns gegenseitig stärken, gemeinsam Perspektiven diskutieren und mit den Menschen in unserer Nachbarschaft ins Gespräch kommen.
Premiere morgen 9.10.2014 – 18.30 Uhr – Moviemento – Im Beisein der Filmemacher*innen / einiger Protagonist*innen
Berlin. Ein kleiner Kiez zwischen Ost und West. Verwilderte Brachen am ehemaligen Mauerstreifen. Motorsägen und Baukräne. Neubauten, Eigentumswohnungen und steigende Mieten. Versteckte Armut, AltmieterInnen, zugezogene Mittelschicht, Architekten, Baugruppen. Auf engstem Raum wird ein Kampf ausgetragen. Von Gesicht zu Gesicht. Direkt. Ohne Blatt vor dem Mund. Ängste artikulieren sich. Auf allen Seiten. Wut verschafft sich Ausdruck. Ein Kampf um Millimeter. Um den Kiez. Um Würde. Und um das eigene Leben.
Mit dem Film geht eine weitere Dokumentation über Verdrängung und Widerstand in Berlin an den Start. Auch das Bündnis Zwangsräumung Verhindern beteiligt sich an einer der Aufführungen, und zwar am Sonntag, 12.10., ebenfalls um 18:30 Uhr, im Moviemento im Beisein der Filmemacher*innen
Alle Infos und weitere Aufführungstermine: hier klicken
In Bukarest, Rumänien, wurden am 15. September 100 Menschen mit aller Härte aus einem Gebäudekomplex in die Obdachlosigkeit geräumt. Die Gebäude wurden unmittelbar eingerissen. In der Nachbarschaft wurde jedoch sofort ein Widerstandscamp eingerichtet. An den Protesten ist auch die Gruppe FCDL (Common Front for Housing Rights (Frontul Comun pentru Dreptul la Locuire)) beteiligt, die Widerstand gegen Zwangsräumungen organisiert. Weiterlesen
Das Bündnis Zwangsräumung Verhindern in Berlin erklärt sich solidarisch mit der Wagengruppe „Sand im Getriebe“ aus Freiburg, deren Wägen beschlagnahmt wurden und denen jetzt die Verschrottung droht! Wir fordern die Stadt Freiburg auf, die Wägen wieder rauszurücken und der Gruppe eine geeignete Fläche zur Verfügung zu stellen! Wir akzeptieren keine Form der Zwangsräumung und Vernichtung von Wohnraum!
Am 14.04.14 wurden 11 Wägen nach einer Besetzung beschlagnahmt. Bis heute hatte keine Person die Möglichkeit private Sachen aus den Wägen zu holen, jetzt droht das Amt für Öffentliche Ordnung diese zu verschrotten. Sollte die Wagengruppe bis zum 13.10.14 keinen Platz vorweisen können, folgt die „Einziehung und Vernichtung“. Seit 2011 ist die Gruppe dabei einen Platz zu suchen, bisher nicht erfolgreich. Dies ist nur ein Ausdruck der desolaten und profitorientierten Stadtpolitik in Freiburg, wobei die Situation in Berlin nicht anders ist. Gerade erst letzte Woche wurden ca. 150 Leute von der Cuvrybrache in die Obdachlosigkeit geräumt. Die drastische Ankündigung der „Einziehung und Vernichtung“ sollte nicht ohne Folgen bleiben! Die Stadt ist für ALLE da!
Wir rufen zu solidarischen Aktionen und zu den galaxisweiten Actionday(s) am 18.10.14 in Freiburg auf! Solidarität ist keine Einbahnstraße!
Bündnis Zwangsräumung Verhindern (Berlin)
sandimgetriebe.noblogs.org
Kommentare deaktiviert für Solidarität mit dem Wagengruppe „Sand im Getriebe“ Freiburg – Ordnungsamt verschrotten!!
Veröffentlicht unter Allgemein
Letzte Woche haben wir übrigens mal die Deutsche Grundstücksauktionen AG besucht. Da sollte die Wohnung einer renitenten Mieterin in der Pücklerstraße in Kreuzberg unter den Hammer kommen. Wir hatten praktischerweise ein Exposé dabei und haben dann mal alle Anwesenden genauer informiert, was es mit dem Objekt so auf sich hat. Und siehe da, prompt hat keine Person aus dem Saal das Schmuckstück mehr ersteigern wollen. Die Wohnung ging an eine*n Bieter*in per Telefon. Der oder dem neuen Eigentümer*in werden wir wohl demnächst auch mal Hallo sagen, damit er*sie die auch die genauen Informationen erhält…
Heute ist es soweit! Wir sehen uns bei der Demo:
UNITED NEIGHBOURS // Bleiberecht und Wohnraum für alle!
SA 27.09. // 15h // Ohlauer/Spreewaldplatz
Gegen eine Stadt der Repression, der kapitalistischen Konkurrenz und des Rassismus – für eine Stadt der Menschlichkeit und Solidarität!
Demoroute: Spreewaldplatz > Ohlauer Str. > Reichenberger Str. > Lausitzer Str. > Skalitzer Str. > Schlesisches Tor > Schlesische Str. > Cuvrystr. > Wrangelstr. > Manteuffelstr. > Oranienstr. > Oranienplatz
– – – – – –
It’s today! See you at the demonstration:
UNITED NEIGHBOURS // Right to stay and housing for everyone!
SA 27.09. // 15h // Ohlauer/Spreewaldplatz
Against a city of repression, capitalist competition, and racism – for a city of humanity and solidarity!
Route: Spreewaldplatz > Ohlauer Str. > Reichenberger Str. > Lausitzer Str. > Skalitzer Str. > Schlesisches Tor > Schlesische Str. > Cuvrystr. > Wrangelstr. > Manteuffelstr. > Oranienstr. > Oranienplatz
Kommentare deaktiviert für Heute: Demonstration UNITED NEIGHBOURS – Bleiberecht und Wohnraum für alle!
Veröffentlicht unter Aktion, Allgemein, United Neighbours
UNITED NEIGHBOURS // Bleiberecht und Wohnraum für Alle!
(English below)
DEMONSTRATION
Samstag, 27.09.2014, 15.00 Uhr
Spreewaldplatz/Ohlauerstraße
Berlin-Kreuzberg
Mobi- und Diskussionsveranstaltung
Donnerstag 25.09.2014, 20.00 Uhr
New Yorck im Bethanien
Mariannenplatz 2A, Berlin-Kreuzberg
Die Proteste um den Oranienplatz, um die besetzte Schule in der Ohlauer Straße und nun in der Gürtelstrasse haben den Kampf gegen Rassismus und Kapitalismus in der Stadt auf eine neue Ebene gehoben. Wir, Geflüchtete und stadtpolitische Aktive, kämpfen gemeinsam gegen Verhältnisse, in denen unser Bedürfnis nach Wohnraum, Bewegungsfreiheit, nach Solidarität und einem selbstbestimmten Leben von Politik und Polizei unterdrückt wird.
Der Widerstand gegen das ausgrenzende Lager- und Asylsystem soll offenbar gebrochen werden: Im Falle der Gürtelstrasse sind Politik und Polizei bis zum äußersten gegangen und haben den Geflüchteten jegliche Anerkennung als Menschen entzogen. Ähnliches müssen Roma-Familien erleben, die auch von öffentlichen Orten wie dem Görlitzer Park vertrieben und stetig drangsaliert werden. Auch in anderen stadtpolitischen Kämpfen wie dem gegen Mietsteigerung, Verdrängung und Zwangsräumungen gibt es Versuche, die betroffenen Menschen einzuschüchtern und eine ständige Kriminalisierung der Proteste – damit die neoliberale Stadtentwicklung widerstandslos ablaufen kann.
>> Wir lassen uns nicht brechen, nicht spalten und nicht trennen.
>> Wir wollen ein Leben ohne Angst vor Zwangsräumungen, ohne Lager, Abschiebungen und Verdrängung!
>> Wir kämpfen – denn es lohnt sich, wie der Widerstand gegen die Räumung der Schule und abgewendete Zwangsräumungen zeigen.
Gegen eine Stadt der Repression, der kapitalistischen Konkurrenz und des Rassismus – für eine Stadt der Menschlichkeit und Solidarität.
Weitere Informationen unter
http://asylstrikeberlin.wordpress.com
Demo auf Facebook
Flyer zum selber Ausdrucken
Poster zum selber Ausdrucken
Kommentare deaktiviert für Demonstration: UNITED NEIGHBOURS // Bleiberecht und Wohnraum für Alle!
Veröffentlicht unter Aktion, Allgemein, United Neighbours
slot depo dana bonus slot slot bonus new member live draw sgp daftar togel online syair hk bioskopkeren gengtoto jalatogel jaringtoto visitogel desa88 jangkartoto duniatekno.id