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13. Kiezversammlung
Dienstag, 20.9., 19 Uhr
SO36, Oranienstr. 190, Berlin-Kreuzberg
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Angst vor sozialen Unruhen – zu Recht – können sie gerne haben!
Wir wissen alle, wie die Lage derzeit ist: der Klimawandel ist im vollen Gange, die Inflation steigt, die Gewinne diverser Konzerne wie von Vonovia, RWE uvm. steigen, die Energie- und Betriebskosten kommen geballt in unbekannter Höhe auf uns zu, die Reallöhne sinken und die Transferbezieher*innen haben immer weniger auf Tasche und der Krieg in der Ukraine läuft unbeirrt weiter.
Und was machen wir?
Wir haben durchaus schlaue Antworten: Enteignung nicht nur von großen Wohnungsunternehmen wie Vonovia und Co, sondern auch Rekommunalisierung von Daseinsversorgung wie Krankenhäuser, Energieunternehmen, Wasserversorgung und Bildung. Keine Spekulationen mit Lebensmitteln! Um nur einiges zu nennen. Ihr seht, das läuft im Grunde genommen auf Systemänderung hinaus und zwar jetzt und nicht irgendwann.
Was sind unsere nächsten Schritte? Chile hat es uns vorgelebt, da gab es so lange heftige soziale Unruhen bis sie jetzt eine neue, fortschrittlichere Verfassung bekommen könnten.
Wie wehren wir uns gemeinsam gegen Strom- und Gassperrungen, gegen Zwangsräumungen, gegen zu hohe Mieten, gegen Obdachlosigkeit, gegen Diskriminierung, für mehr Grün und weniger Autoverkehr? Wie organisieren wir solidarische Kieze ohne in die Vertafelungslogik zu geraten? Wann und wo kommen wir zu Tausenden auf die Straße? Das und vieles mehr wollen wir bei der 13. Kiezversammlung mit euch bereden. Wir sind alle Expert*innen unseres eigenen Lebens!
Kommt zahlreich zur Kiezversammlung, erzählt es euren Nachbar*innen, ladet sie ein!